26.05.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Bundeszentralamt für Steuern
Die Fachaufsicht über den Familienleistungsausgleich hat die Kindergeld-Merkblätter für 2015 herausgegeben (Mitteilung des Bundeszentralamts für Steuern vom 9.4.15). Die Merkblätter sollen einen Überblick über den wesentlichen Inhalt der gesetzlichen Regelungen zum Kindergeldrecht geben und können unter iww.de/sl1618 heruntergeladen werden.
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26.05.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Vermietung und Verpachtung
Ein Werbungskostenabzug ist grundsätzlich auch dann möglich, wenn zwischen dem Erwerb des Grundstücks und der Erzielung von Einnahmen mehrere Jahre verstreichen. Dies setzt jedoch voraus, dass der Steuerpflichtige auch in dieser Zeit die ernsthafte Absicht hat, das Objekt zu vermieten. Je länger die Zeitspanne zwischen dem Beginn des Werbungskostenabzugs und der Einnahmenerzielung andauert, desto größer werden regelmäßig die Zweifel an der Einkunftserzielungsabsicht des ...
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20.05.2015 · Nachricht aus GStB · Grunderwerbsteuer
Der BFH hatte darüber zu entscheiden, welche Kosten beim Kauf eines unbebauten Grundstücks in die Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer einzubeziehen sind, wenn sich der Grundstücksverkäufer (zusätzlich) zur Errichtung eines Rohbaus auf dem Grundstück verpflichtet, und weitere Baukosten durch Ausbauarbeiten anfallen, die aber vom Grundstückskäufer bei Dritten in Auftrag gegeben worden sind (BFH 3.3.15, II R 9/14).
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15.05.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Privates Veräußerungsgeschäft
Nach Ansicht des BFH unterliegt der aufschiebend bedingte Verkauf eines privaten Grundstücks innerhalb der gesetzlichen Veräußerungsfrist von zehn Jahren auch dann der Einkommensteuer, wenn der Zeitpunkt des Eintritts der aufschiebenden Bedingung außerhalb dieser Frist liegt . Eine wirksame Veräußerung ist bereits ab Unterzeichnung des notariellen Kaufvertrags anzunehmen, da dies zu einem verbindlichen Vertrag für beide Parteien führt (BFH 10.2.15, IX R 23/13, Abruf-Nr. 175927 ).
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13.05.2015 · Nachricht aus GStB · Alle Steuerzahler
Der III. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hat gerade taufrisch entschieden, dass für ein volljähriges Kind unter 21 Jahren, das als arbeitsuchend gemeldet ist und einer selbständigen Tätigkeit nachgeht, Kindergeld beansprucht werden kann, sofern diese Tätigkeit weniger als 15 Wochenstunden umfasst (BFH 18.12.14, III R 9/14).
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11.05.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Erstes Quartal 2015
Bereits zu Beginn des Jahres 2015 hat die FG-Rechtsprechung wieder Fahrt aufgenommen und eine Reihe sehr praxisrelevanter Entscheidungen zum Ertragsteuer-, Umsatzsteuer und Verfahrensrecht hervorgebracht. Wie immer haben wir die wichtigsten Urteile für sie kurz kommentiert.
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11.05.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Grundstücke
Investitionen in ein bestehendes, der Einkünfteerzielung dienendes Gebäude können als Erhaltungsaufwendungen sofort abziehbar bzw. als nachträgliche Herstellungskosten lediglich im Wege der AfA zu berücksichtigen sein. Dies gilt sowohl für Gewinneinkünfte als auch für den Bereich der Überschusseinkünfte, denn der Herstellungskostenbegriff des § 255 Abs. 2 HGB findet bei allen Einkunftsarten Anwendung. Wie die Aufwendungen einzuordnen sind, hängt vor allem davon ab, welche baulichen ...
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08.05.2015 · Nachricht aus GStB · Jahresabschluss
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 5. November 2014 VIII R 13/12 entschieden, dass Ärzte, die die vorgegebenen Richtgrößen für die Verschreibung von Arznei-, Verband- und Heilmitteln um mehr als 25 % überschreiten, Rückstellungen für Honorarrückforderungen der Krankenkassen bilden dürfen.
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08.05.2015 · Nachricht aus GStB · Gemeinnützigkeit
Der X. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hat im Urteil vom 21. Januar 2015 X R 7/13 die Voraussetzungen präzisiert, unter denen Spenden an eine gemeinnützige Stiftung im EU-/EWR-Ausland gemäß § 10b des Einkommensteuergesetzes (EStG) steuermindernd abziehbar sind.
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30.04.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Finanzgerichtsverfahren
Grundsätzlich wird ein Klageverfahren vor dem Finanzgericht durch Urteil aufgrund mündlicher Verhandlung entschieden. Von diesem Grundsatz sieht die FGO jedoch diverse Ausnahmen vor, die regelmäßig der Entlastung der Gerichte dienen. Ob ein solcher Verzicht auf die mündliche Verhandlung oder auf eine Entscheidung durch den ganzen Senat für den Mandanten von Vorteil ist, kann nicht pauschal entschieden werden. Seine prozessualen Rechte sollte der Mandant aber jedenfalls kennen.
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