01.07.2001 · Fachbeitrag aus KP · Honorarpolitik
Die Dienstleistungsbranche, zu der auch der
Steuerberater gehört, hat eine neue Zielgruppe im Auge: Die so
genannten Start-Ups aus der neuen Wirtschaft. Betriebswirtschaftlichen
und steuerlichen Rat benötigen diese jungen Unternehmen in
großem Maße. Demgegenüber zeigt sich sehr häufig,
dass solche Jungunternehmen wenig zahlungskräftig sind. Daher ist
es überlegenswert, ob man sich nicht auf einen Tauschhandel
einlässt, nämlich Beratung gegen Anteile am Unternehmen. Ist
es ...
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01.07.2001 · Fachbeitrag aus KP · Berufsrecht
In KP 01, 69 ff. haben wir über zwei
Entscheidungen des LG Münster berichtet, wonach bei einer
Streitigkeit zwischen Steuerberatern eine zivilrechtliche Klage erst
nach der Durchführung eines Schlichtungsverfahrens bei der
zuständigen Kammer zulässig ist. Während im ersten
Verfahren (17.1.01, 12 O 439/00) Berufung beim OLG Hamm eingelegt
wurde, ist die zweite Entscheidung zwischenzeitlich rechtskräftig.
Mit Urteil vom 23.2.01 hatte das LG Münster (4 O 662/00) den
klagenden ...
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01.07.2001 · Fachbeitrag aus KP · Kreditwesengesetz
Die Verschärfung der Anforderungen nach
§ 18 KWG bei der Offenlegung der wirtschaftlichen
Verhältnisse von Kreditnehmern gegenüber den Banken ist in
der Literatur mehrfach heftig kritisiert worden. Welche Rolle dem
Steuerberater in diesem Zusammenhang zufällt und welche Kredite
von der gesetzlichen Regelung betroffen sind, haben wir bereits in
unserer letzten Ausgabe dargestellt. Im nachfolgenden Beitrag gehen wir
nun im Einzelnen auf die einzureichenden Unterlagen ein und zeigen ...
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01.07.2001 · Fachbeitrag aus KP · Gesetzgebung
Die Umstellung auf den Euro steht unmittelbar
bevor. Dabei ist zu differenzieren nach den Umstellungen in den
Steuergesetzen und nach den Umstellungen bei der StBGebV. Die
Auswirkungen für die Praxis werden nachfolgend im Überblick
dargestellt.
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01.07.2001 · Fachbeitrag aus KP · Finanzgerichtsverfahren
Sie kennen das: Sie haben vor dem Finanzgericht
geklagt und gleichzeitig einen Antrag auf Aussetzung der Vollziehung
gestellt. Doch auch wenn Sie im Aussetzungsverfahren gewinnen sollten,
müssen Sie mit sehr geringen Gebühren vorlieb nehmen. Denn
nach bisheriger Rechtsprechung beträgt der Streitwert im
AdV-Verfahren lediglich 10 Prozent des Streitwertes des
Hauptsacheverfahrens. Inzwischen wird allerdings auch die Meinung
vertreten, dass ein Ansatz von 25 Prozent gerechtfertigt sei.
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01.06.2001 · Fachbeitrag aus KP · Kreditwesengesetz
Kreditinstitute sind verpflichtet, sich die
wirtschaftlichen Verhältnisse ihrer Kreditnehmer
regelmäßig offen legen zu lassen. Dieser so genannte
Grundsatz ordnungsmäßiger Kreditgeschäftsführung
führt häufig zu Verstimmungen bei den Kreditnehmern, welche
die Anforderungen ihrer Geldgeber teilweise für übertrieben
halten. Die Erfüllung der Offenlegungspflichten bedingt
Mehrarbeiten und Mehrkosten. Denn die eingeforderten Unterlagen sollen
- auch auf Druck der Kreditinstitute ...
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01.06.2001 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
Frage: „Ich habe
von meinem Mandanten einen Vorschuss angefordert. Nach Abschluss der
Angelegenheit ergibt sich, dass sich der angeforderte und bezahlte
Gebührenvorschuss betragsmäßig mit dem tatsächlich
entstandenen Honorar deckt. Ist es jetzt erforderlich, dem Mandanten
nochmals eine Berechnung zu erteilen oder kann die Vorschussanforderung
für „endgültig“ erklärt werden?“
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01.06.2001 · Fachbeitrag aus KP · Erfahrungsaustausch
Die von „Kanzleiführung
professionell“ im Januar 2001 durchgeführte Leserumfrage ist
auf große Resonanz gestoßen. Zunächst möchten wir
uns für die große Beteiligung und die vielen guten
Anregungen als Redaktion recht herzlich bedanken. Ziel der Umfrage war
es herauszufinden, welche Art der Berichterstattung Ihnen wichtig ist
und über welche Themen Sie zukünftig mehr lesen wollen.
Besonders gefreut hat uns daher auch, dass neben der allgemeinen
Einschätzung unseres ...
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01.06.2001 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleimanagement
Ist der Entschluss zum Verkauf einer
Steuerberatungspraxis erst einmal gefasst, dann muss man sich als
Steuerberater allerdings darüber im klaren sein, dass der eigene
Ausstieg zu einem „guten Preis“ selten ohne längere
Vorbereitungszeit zu realisieren sein wird. Attraktive Konditionen wird
man erst erzielen können, wenn sich der potenzielle Erwerber in
einer Übergangsphase vom wirklichen Wert der Kanzlei
überzeugt hat.
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01.06.2001 · Fachbeitrag aus KP · Berufsrecht
Frage: Häufiger
werde ich von Mandanten gebeten, Musterverträge für eine
GmbH-Satzung, Anstellungsverträge für
GmbH-Geschäftsführer usw. zur Verfügung zu stellen.
Entspricht man dann als Berater einem solchen Wunsch unter Hinweis auf
„unerlaubte Rechtsberatung“ nicht, reagieren die meisten
Mandanten verstimmt. Liegt bereits ein Verstoß gegen das
Rechtsberatungsgesetz (RBerG) vor, wenn ich einen generell als tauglich
befundenen Formularvertrag an meine Kunden weitergebe?
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