· Fachbeitrag · Ruhestand/Altersrente
Smart Exit ‒ Teil 1: So lässt sich der Übergang in den Ruhestand aktiv gestalten
von Kerstin Kind, Director und Rentenberaterin, WTS GmbH, Frankfurt
| Ein Smart-Exit- oder Ruhestandsmodell ist für Unternehmen heute unerlässlich. LGP macht Sie in einer Serie damit vertraut. Der erste Beitrag erläutert, welche Motive für ein Ruhestandsmodell sprechen und welche Möglichkeiten der Gesetzgeber einräumt. In den nächsten Ausgaben erfahren Sie anhand von Beispielen, wie man das richtige Ruhestandsmodell wählt. |
Unterschiedliche Motive für Ruhestandsmodell
Am Ende eines Arbeitslebens steht für jeden Arbeitnehmer der Übergang in den Ruhestand an. Hinsichtlich seiner Gestaltung bestehen oft recht unterschiedliche Wünsche. Häufige Zielsetzungen der Arbeitnehmer sind ein möglichst früher Eintritt in den Ruhestand oder eine sukzessive Entlastung von der Arbeit mit möglichst geringen finanziellen Verlusten.
Auch für Unternehmen kann es durchaus Vorteile haben, wenn ihre Arbeitnehmer vorzeitig in den Ruhestand gehen. In schwierigen wirtschaftlichen Lagen erfolgt im Rahmen von Restrukturierungsmaßnahmen oft ein Personalabbau, bei dem Arbeitnehmer in den vorgezogenen Ruhestand entlassen werden. Auch eine gute Altersstruktur oder der Ersatz teurer Arbeitskräfte durch billigere Arbeitskräfte ist für Unternehmen ein Motiv, den vorzeitigen Übergang vom Berufsleben in den Ruhestand zu fördern. Andererseits soll das Wissen älterer Fachkräfte aber auch nicht verloren gehen. Daher ist es manchmal komplex, das Modell zu finden, das allen Interessen gerecht wird.
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