· Fachbeitrag · Der praktische Fall
Handels- und steuerrechtliche Berücksichtigung von Anteilen an verbundenen Unternehmen
| Bei Anteilen an Personenhandelsgesellschaften stellt sich regelmäßig die Frage nach der zutreffenden handels- und steuerrechtlichen Behandlung. Der praktische Fall verdeutlicht mögliche Ansatzunterschiede und die daraus resultierenden latenten Steuern. |
1. Sachverhalt
Die S-GmbH mit Sitz und Ort der Geschäftsleitung in München ist mit ihren knapp 100 Beschäftigten eine mittelgroße Kapitalgesellschaft i.S. des § 267 Abs. 2 HGB und produziert Zulieferteile für die Automobil- und Elektroindustrie. Die S-GmbH stellt ihren handelsrechtlichen Jahresabschluss kalenderjahrgleich zum 31. Dezember auf.
Am 30.6.11 erwirbt die S-GmbH einen 60 %-igen Anteil am Kommanditkapital der inländischen SZ-GmbH & Co. KG, die ihren Jahresabschluss ebenfalls kalenderjahrgleich zum 31. Dezember aufstellt. Der Kaufpreis für die dauerhaft beabsichtigte Beteiligung beträgt 700.000 EUR (anteiliges EK in der Handelsbilanz: 400.000 EUR). Die aufgedeckten stillen Reserven i.H. von 300.000 EUR werden in einer Ergänzungsbilanz dargestellt.
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