· Fachbeitrag · Der praktische Fall
Steuerliche Folgen bei der Übertragung von Einzel-Wirtschaftsgütern nach § 6 Abs. 5 EStG
| Unentgeltlich, entgeltlich oder gegen die Gewährung von Gesellschaftsrechten? - Diese Frage stellt sich regelmäßig, wenn ein Mitunternehmer ein Wirtschaftsgut aus seinem Betriebsvermögen in das Gesamthandsvermögen einer Mitunternehmerschaft übertragen möchte. Die ertragsteuerlichen und umsatzsteuerlichen Folgen werden nachfolgend aufgezeigt. |
1. Sachverhalt
A erzielt mit einem Einzelunternehmen gewerbliche Einkünfte. Daneben ist er zusammen mit B zu je 50 % an der AB-OHG beteiligt. Eine bisher im Einzelunternehmen genutzte Maschine soll künftig bei der AB-OHG eingesetzt werden. A möchte die Maschine (Buchwert: 500 EUR, Teilwert/Wiederbeschaffungskosten: 3.000 EUR) zu diesem Zweck in das Gesamthandsvermögen der AB-OHG übertragen und fragt seinen Steuerberater nach den steuerlichen Folgen.
2. Ertragsteuerliche Lösung
Ertragsteuerlich ist zu unterscheiden, ob eine entgeltliche Übertragung oder ein Fall des § 6 Abs. 5 S. 3 Nr. 1 EStG (Buchwertansatz) vorliegt.
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