24.09.2015 · Fachbeitrag ·
Palliative Chemotherapie
Eine palliative Chemotherapie am Lebensende kann die Lebensqualität senken. Das bestätigen US-Daten zu 470 Krebspatienten im Endstadium, von denen ein Drittel eine Chemotherapie erhielten. Patienten in schlechter physischer Verfassung hatten von der Chemotherapie keinen Nutzen hinsichtlich der Lebensqualität. Bei Patienten in gutem körperlichen Zustand (ECOG 0-1), senkte die Therapie die Lebensqualität der Patienten signifikant. Auf die Mortalität hatte die Chemotherapie keinen Einfluss. Die Autoren der ...
24.09.2015 · Fachbeitrag ·
Mammakarzinom
Eine hypofraktionierte Brustbestrahlung (HFB) verkürzt die Dauer einer Strahlentherapie bei Brustkrebs-Patientinnen nach brusterhaltender OP von üblicherweise fünf auf drei Wochen und begrenzt die kumulative ...
24.09.2015 · Fachbeitrag ·
Mammakarzinom
Jede vierte bis fünfte beim Brustkrebs-Screening gefundene Veränderung ist ein duktales Karzinom in situ (DCIS). Laut neuen Registerdaten aus den USA zu mehr als 108.000 Frauen erhöht diese Krebsvorstufe doch die ...
01.09.2015 · Nachricht · HNO-Heilkunde
Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie und der Deutsche Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte haben die negative Bewertung der Glukokortikoid-therapie im IGeL-Monitor als irreführend kritisiert. Als Grund führen sie an, dass die Bewertung aktuelle Leitlinien außer Acht lasse.
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21.08.2015 · Article ·
Epidemiologie
Die fünf wichtigsten und modifizierbaren kardiovaskulären Risikofaktoren – Rauchen, Bluthochdruck, erhöhte Cholesterinwerte, Diabetes, Adipositas – verursachen nach einer Modellrechnung in den USA etwa die ...
21.08.2015 · Article ·
Appendizitis
Bei Patienten mit unkomplizierter Appendizitis könnte eventuell anstatt einer Routine-OP eine Antibiotikatherapie erfolgen. In einer randomisierten US-Studie wurden insgesamt 530 Patienten zwischen 18 und 60 Jahren mit ...
21.08.2015 · Article ·
Brustkrebsfrüherkennung
Landesweite US-Daten zum Mammographie-Sreening in den USA, den Brustkrebs-Inzidenzen und der Brustkrebs-Mortalität weisen erneut auf eine erhebliche Überdiagnose durch regelmäßige Früherkennungs-Untersuchungen hin. Das bedeutet: Es werden vermutlich viele Tumorfrühstadien diagnostiziert, die zu Lebzeiten der Betroffenen nicht klinisch relevant geworden wären. Ausgewertet wurden die Daten von 16 Mio. Frauen ab 40 Jahren aus fast 550 Verwaltungsbezirken, der Beobachtungszeitraum betrug 10 Jahre (2000 bis ...