24.11.2014 · Article ·
Akuter Myokardinfarkt
Der Stellenwert einer Thrombusaspiration vor einer Katheterintervention (PCI) bei Patienten mit akutem Herzinfarkt bleibt unklar. Bis dato ist eine Beeinflussung der Kurzzeit-Mortalität durch routinemäßige Thrombusaspiration bei Patienten mit ST-Hebungsinfarkt (STEMI) nicht belegt. Auch im Langzeitverlauf über ein Jahr bei mehr als 7.000 STEMI-Patienten konnten keine klinischen Vorteile des Verfahrens belegt werden. Bei den Studienteilnehmern erfolgte entweder zunächst eine manuelle Thrombusaspiration, ...
24.11.2014 · Article ·
Perkutane Katheterintervention (PCI)
Bei Patienten mit akutem ST-Hebungsinfarkt (STEMI) und Mehrgefäßerkrankung wird zur Zeit über die optimale Strategie einer PCI diskutiert. Soll
zunächst nur das den Infarkt auslösende Zielgefäß (culprit lesion) ...
24.11.2014 · Article ·
Perkutane Katheterintervention (PCI)
Eine aktuelle Meta-Analyse zur Prognose von Herzinfarkt-Patienten, bei denen eine primäre PCI vorgenommen wurde, bestätigt die geringeren Überlebensraten von Frauen gegenüber Männern. Die Klinik-Mortalität von ...
24.11.2014 · Article ·
Bluthochdruck
Die variierenden Stoffwechseleffekte einer antihypertensiven Therapie mit
unterschiedlichen Substanzklassen legen nahe, bei der Wahl des Antihypertensivums eventuell auch Körpergewicht bzw. Body-Mass-Index (BMI) der
Behandelten zu berücksichtigen. In puncto Protektion kardiovaskulärer Komplikationen (Schlaganfall, KHK, Herzinsuffizienz, kardialer Tod) haben aber offenbar unterschiedliche Substanzklassen bei Normalgewichtigen (BMI < 25 kg/m2), Übergewichtigen (BMI 25 – 29) und Adipösen (BMI ≥ 30) ...
24.11.2014 · Article ·
Adipositas
Retrospektiv erhobene britische Daten bestätigen, dass bariatrische Eingriffe (Magenband, Schlauchmagen, Magenbypass) bei stark übergewichtigen Patienten eine sehr effektive Option zur Diabetesprävention sein können.
24.11.2014 · Article ·
Typ-2-Diabetes
Ein niedriger Gesamttestosteron-Serumspiegel (< 3,5 ng/ml) korrelierte in einer Studie bei 115 Männern mit Typ-2-Diabetes, im Mittel knapp 60 Jahre alt, mit einem erhöhten Risiko für Atherosklerose.
24.11.2014 · Article ·
Typ-2-Diabetes
DPP (Dipeptidyl Peptidase)-4-Hemmer sind bei der Behandlung von Typ-2-Diabetikern bereits mit einem erhöhten Risiko für Herzinsuffizienz in Verbindung gebracht worden. Aktuelle britische Daten zu knapp 58.000 Patienten, die mit Inkretinmimetika (inklusive DPP-4-Hemmer und GLP-1-Analoga) behandelt worden waren, haben diese Bedenken nicht bestätigt. In der Beobachtungszeit von durchschnittlich 2,4 Jahren wurde für keines der eingesetzten Inkretinmimetika eine Korrelation mit einem erhöhten ...