22.07.2015 · Article ·
Depressionen
10 bis 15 % der Frauen in Industrienationen entwickeln während einer Schwangerschaft oder im ersten Jahr danach Depressionen. Dieses Gesundheitsproblem wird immer noch unterschätzt, schreiben australische Wissenschaftler. In einer 20-Jahres-Studie belegten sie, dass mentale Probleme in der Jugend oder im frühen Erwachsenenalter ein wichtiger Risikofaktor für das Auftreten von perinatalen Depressionen sind.
22.07.2015 · Article ·
Therapiesicherheit
Das Antidiabetikum Metformin darf seit kurzem bei Patienten mit Nierenfunktionseinschränkungen bis zu einer Kreatinin-Clearance ≥ 45 ml/min eingesetzt werden. Aber unter anderem wegen des möglichen Risikos einer ...
22.07.2015 · Article ·
Krebsprävention
Mit Nicotinamid (Vitamin B3) scheint eine Chemoprävention von nicht-melanozytären Hautkarzinomen möglich, also zum Beispiel von Basalzell- und Plattenepithelkarzinomen der Haut. Das belegt eine australischen ...
22.07.2015 · Article ·
Typ-2-Diabetes
Für neue Antidiabetika ist inzwischen nach Vorgabe der US-Zulassungsbehörde FDA die kardiovaskuläre Sicherheit zu dokumentieren. Diese Hürde hat der DPP-4-Hemmer Sitagliptin in der TECOS-Studie genommen. An der Studie nahmen fast 15.000 Typ-2-Diabetiker mit manifester kardiovaskulärer Erkrankung teil, die randomisiert eine Standardtherapie mit oder ohne Sitagliptin erhielten. Bei keinem Sicherheitsendpunkt (primärer kombinierter Endpunkt: kardiovaskulärer Tod, nicht-tödlicher Herzinfarkt oder Schlaganfall, ...
22.07.2015 · Article ·
Psoriasis vulgaris
Hautsymptome im Genitalbereich sind bei Patienten mit Psorias häufig, vor allem bei schweren Verlaufsformen der Hauterkrankung. Darauf weisen die Daten einer Beobachtungsstudie bei rund 350 konsekutiven ...
22.07.2015 · Article ·
Tiefe Venenthrombose (TVT)
Der Wells-Score, der bei ambulanten Patienten mit TVT-Verdacht zur Erstabschätzung eines TVT-Verdachts eingesetzt wird, hat bei Klinikpatienten nur geringe Aussagekraft. Weil die meisten stationären Patienten mit ...
22.07.2015 · Article ·
Arthrose
Die medikamentösen Therapiemöglichkeiten bei Patienten mit Arthrose der Hände sind begrenzt. Auch Hydroxychloroquin, ein Basistherapeutikum bei Rheumatoider Arthritis, kann nach dem Ergebnis einer aktuellen niederländischen Studie weder die Schmerzen von Patienten mit primärer Handarthrose deutlich verringern noch die Gelenkfunktion verbessern. An der
Studie in sechs rheumatologischen Kliniken in der Region Rotterdam nahmen rund 200 Patienten, meist Frauen, mit einem Durchschnittsalter von 57 Jahren teil.