23.09.2014 · Article ·
Epidemiologie
Neben den klassischen Risikofaktoren eines Schlaganfalls wie erhöhtes Cholesterin und Rauchen sind auch psychologische Faktoren für das Auftreten eines Schlaganfalls relevant. Das verdeutlichen Daten einer US-Studie bei mehr als 6.700 Erwachsenen im Alter von 45 – 84 Jahren. Bei Personen mit den höchsten Scores für Feindseligkeit war das Risiko eines Schlaganfalls oder einer TIA mehr als verdoppelt, bei Personen mit starker Depressivität war es um 86 %, bei Patienten mit hohen chronischen Stress-Scores ...
23.09.2014 · Article ·
Morbus Parkinson
In Studien zur tiefen Hirnstimulation (DBS) bei Morbus Parkinson waren ältere Patienten ab 75 Jahren meistens ausgeschlossen. Denn es wurde bisher davon ausgegangen, dass mit zunehmendem Alter der Patienten auch das ...
23.09.2014 · Article ·
Arzneimittelinteraktionen
Schwere Hautreaktionen zählen zu den seltenen Nebenwirkungen einer Therapie mit dem Antiepileptikum Phenytoin. Wissenschaftler aus Taiwan und Malaysia haben in einer Fall-Kontroll-Studie nachgewiesen, dass bestimmte ...
23.09.2014 · Article ·
Antipsychotika-Therapie
Die potenziell nierenschädigende Wirkung von atypischen Neuroleptika, insbesondere von Quetiapin, Risperidon und Olanzapin, hat sich in einer großen kanadischen Fall-Kontroll-Studie bei Erwachsenen ab 65 Jahren bestätigt. Verglichen wurde die Häufigkeit von Hospitalisierungen wegen akuter Nierenschäden bei knapp 98.000 Patienten innerhalb von 90 Tagen nach Verschreibung eines atypischen Neuroleptikums mit denen von ebenso vielen Kontrollpersonen. Das Risiko war in der Neuroleptika-Gruppe um das 1,7-
Fache ...
23.09.2014 · Article ·
Antibiotika-Therapie
Die kardiale Sicherheit von Makrolid-Antibiotika ist erneut in der Diskussion. Einige Substanzen verlängern das QT-Intervall im EKG und können damit das Risiko für Herzrhythmusstörungen erhöhen. In einigen Studien ...
23.09.2014 · Article ·
Impfung
Häufungen von Pertussiserkrankungen in Großbritannien Ende 2011/Anfang 2012 haben zu einer anschließenden Impfkampagne bei Schwangeren
geführt. Das Ziel: Durch Impfung der Mutter gegen Pertussis zwischen der 28.
22.08.2014 · Article ·
Epidemiologie
Erstmals liegen für Deutschland präzisere Zahlen zum plötzlichen Herztod vor. Laut einer Acht-Jahres-Studie in der Weser-Ems-Region in Niedersachsen liegt die Zahl der plötzlichen Herztodesfälle bei 81 pro 100.000 Einwohner und Jahr. Hochgerechnet auf ganz Deutschland sind dies etwa 65.000 Fälle und
damit etwa 20 % aller Herz-Kreislauf-Toten. In den acht Jahren blieb die Zahl der plötzlichen Herztodesfälle etwa konstant. Etwas überraschend ist der hohe Anteil der Personen bis 65 Jahre, er lag bei 34 %.