12.12.2013 · Fachbeitrag ·
Vorhofflimmern (VHF)
Übergewicht ist nicht nur ein Risikofaktor für Vorhofflimmern (VHF), sondern verstärkt offenbar auch die Symptomatik. Australische Wissenschaftler
haben in einer Studie bei insgesamt 150 Patienten nachgewiesen, dass durch eine deutliche Gewichtsreduktion in Verbindung mit intensivem Management kardiometabolischer Risikofaktoren die Symptomlast deutlich verringert werden kann. Die Studienteilnehmer waren im Mittel 60 Jahre alt, wogen zu Beginn rund 100 kg und hatten einen Body-Mass-Index von 33. Patienten der ...
12.12.2013 · Fachbeitrag ·
Betablocker-Therapie
Die Diskussion, ob und welche KHK-Patienten perioperativ auch bei nicht-kardialen Eingriffen mit Betablockern behandelt werden sollten, währt seit vielen Jahren. Daten einer Meta-Analyse haben kürzlich auf eine ...
12.12.2013 · Fachbeitrag ·
Postinfarkt-Therapie
Das Dogma, dass Betablocker bei chronischen Lungenerkrankungen wie COPD oder Asthma bronchiale wegen des Risikos für Bronchospasmen kontraindiziert sind, wankt seit der Einführung kardioselektiver Substanzen.
12.12.2013 · Fachbeitrag ·
KHK-Risiko
Die Messung des Koronarkalks ist eine zusätzliche Option zur Beurteilung des kardiovaskulären Gesamtrisikos eines Patient. Ob eine Koronarangiografie zur Beurteilung des Koronarkalks sinnvoll ist, ist umstritten. Als am höchsten gilt der Nutzen der Methode bei Patienten mit intermediärem
Risiko laut traditionellen KHK-Risikofaktoren. Wenn der Koronarkalk (CAC) gemessen wird, sollte allerdings nicht nur das Volumen (Agatson-Score), sondern auch die Dichte des Kalks bestimmt werden. US-Wissenschaftler haben ...
12.12.2013 · Fachbeitrag ·
Hyperlipidämie
Bei bis zu 13 % aller Patienten mit erhöhten Cholesterinwerten wird als Ursache eine Hypothyreose vermutet. Deshalb wird in Leitlinien bei Patienten mit neu festgestellter Hypercholesterinämie ein TSH-Bluttest ...
12.12.2013 · Fachbeitrag ·
Hyperlipidämie
Eine neue Cholesterin-Leitlinie der beiden großen US-Herzgesellschaften ACC (American College of Cardiology) and AHA (American Heart Association) bricht mit der zielwertgerichteten Therapie. Bisher war es in den USA ...
22.11.2013 · Fachbeitrag ·
Schwangerschaft
Das Antiemetikum Metoclopramid ist wegen möglicher teratogener Wirkungen im ersten Trimenon kontraindiziert und sollte auch im weiteren Schwangerschaftsverlauf äußerst zurückhaltend eingesetzt werden. Norwegische
Registerdaten zu mehr als 1,2 Millionen Schwangerschaften geben nun Sicherheit, selbst wenn das Antiemetikum versehentlich im ersten Trimenon eingenommen worden ist. Knapp 28.500 Schwangere hatten eine Metoclopramid-Exposition im ersten Trimenon, bei 720 von ihnen zeigte das Kind größere ...