26.09.2013 · Fachbeitrag ·
Cholecystektomie
Gallenblasenentfernungen zählen zu den häufigsten operativen Eingriffen überhaupt. In vielen Kliniken erfolgen zur Vermeidung von Verletzungen des Ductus choledochus routinemäßig intraoperative Cholangiographien, was nicht unumstritten ist. Denn der Nutzen dieses Verfahrens ist nicht eindeutig belegt. Wissenschaftler der Universität von Texas haben nun die Daten von fast 93.000 Patienten mit Cholezystektomien untersucht. Danach hat eine
intraoperative Cholangiographie, die bei 40 % der Operierten ...
26.09.2013 · Fachbeitrag ·
Heliobacter-pylori-Infektion
Die Sequenztherapie zählt nach dem Ergebnis einer Meta-Analyse der Daten von 46 randomisierten, kontrollierten Studien zu den wirksamsten Optionen zur Eradikation von Helicobacter (H.) pylori. Sie ist den Daten zufolge ...
26.09.2013 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Vitamin D agiert im Körper als Immunmodulator und ist vermutlich bei der Entwicklung von entzündlichen und metabolischen Lebererkrankungen von Bedeutung, schreiben deutsche Hepatologen. In einer Studie haben sie bei ...
26.09.2013 · Fachbeitrag ·
Bakteriämie
„Zwei Antibiotika sind besser als eines.“ Diese Ansicht ist unter Pädiatern, die Kinder mit schweren Infektionen wie Bakteriämie behandeln, weit verbreitet, schreiben US-Wissenschaftler. So sei zum Beispiel eine kombinierte Antibiose, in der Regel mit einem Beta-Laktam und einem Aminoglykosid, bei der Therapie einer gram-negativen Bakteriämie bei Kindern und Jugendlichen weit verbreitet und werde auch in der Literatur empfohlen, obwohl der Nutzen der Kombinationstherapie im Vergleich zu einer ...
26.09.2013 · Fachbeitrag ·
Screening
Der Nutzen eines Glaukom-Screenings ist bei Erwachsenen ohne Einschränkungen der Sehkraft nach Bewertung der U.S. Preventive Services Task Force weiterhin unklar. Die Expertengruppe kommt damit zum gleichen Urteil wie ...
26.09.2013 · Fachbeitrag ·
Stillen
Stillen von Säuglingen ist bereits mit vielfältigen günstigen Einflüssen auf die weitere Kindesentwicklung in Verbindung gebracht worden, darunter Vorbeugung von Allergien und Übergewicht. Letzteres wurde jetzt in ...
26.09.2013 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
In drei großen Kohortenstudien in den USA haben sich Hinweise für ein
erhöhtes KHK-Risiko von Frauen mit einer positiven Anamnese für Nierensteine ergeben. In der einen Studie war das Risiko um 18 %, in der anderen um 48 % höher als bei Studienteilnehmerinnen, die bisher nicht an Nierensteinen erkrankt waren. Die Risikoerhöhungen wurden sowohl für tödliche und nicht-tödliche Herzinfarkte wie auch für Revaskularisationen beobachtet. Bei Männern wurde der Zusammenhang nicht nachgewiesen. In den ...