· Fachbeitrag · Planung Zahnersatz
Abläufe rund um den HKP optimieren (Teil 1): GKV-Patienten unterstützen und behalten!
von Caroline-Kristina Havers, Fachwirtin für zahnärztliches Praxismanagement sowie Marketing im Sozial- und Gesundheitswesen, Dortmund
| Ein Standardproblem in Zahnarztpraxen ist, dass regelmäßig Heil- und Kostenpläne (HKPs) geschrieben werden, der Patient den Zahnersatz aber nicht anfertigen lässt. Das ist sehr ärgerlich, denn mit der Erstellung eines HKP sind immer sorgfältige Überlegungen, Planung und Arbeit verbunden, die dann unvergütet bleiben. Aber es gibt Wege, die Quote der Abspringer zu reduzieren. Wie Sie den Patienten bei seiner Zahnersatzbehandlung unterstützen und Abläufe optimieren können, wird in dieser Beitragsserie anhand von Praxisbeispielen erläutert. |
Warum treten Patienten die Behandlung nicht an?
Die Gründe dafür, dass Patienten regelmäßig nach geschriebenem HKP die Zahnersatzbehandlung nicht durchführen lassen, sind vielfältig: Mal hat der Patient Bedenken oder ihm fehlen Informationen, mal schreckt er vor dem auf ihn zukommenden bürokratischen Aufwand zurück, mal fehlen ihm aber auch schlicht die finanziellen Mittel. Bei den meisten der infrage kommenden Gründe kann das Praxisteam gegensteuern.
Praxisfall: Planung einer Einzelkrone bei einem GKV-Patienten
Patient H ist Stammpatient und kommt regelmäßig zu seiner Vorsorgeuntersuchung. Diesmal erscheint er aber in der Praxis, weil ihm am Vortag ein Zahn abgebrochen ist. Nach vorangegangener Röntgenaufnahme und Sensibilitätsprüfung befundet der Zahnarzt den Zahn 17 als „erhaltungswürdig mit weitgehender Zerstörung“.
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses PA Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 16,00 € / Monat
Tagespass
einmalig 10 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig