· Fachbeitrag · Endodontie
Postendodontischer intrakanalär verankerter Aufbau: Hinweise zur Abrechnung
| Der postendodontische intrakanalär verankerte Aufbau dient der Stabilisierung eines endodontisch behandelten Zahnes. Dabei wird unter dem Operations-Mikroskop intrakanalär mit kleinsten Inkrementen Komposit unter Anwendung einer Applikationshilfe geschichtet und jeweils durch eine Polymerisationslampe gehärtet. Nachfolgend erläutern wir die Abrechnung dieser Leistung. |
Auf einen Glasfaserstift kann verzichtet werden
Durch den postendodontischen intrakanalär verankerten Aufbau wird eine Stabilisierung des nachfolgenden Aufbaus gewährleistet, ohne dass ein Glasfaserstift zum Einsatz kommt. Dadurch kann auf eine Vorbohrung, die für eine Stiftinsertion notwendig ist, verzichtet werden, um den Zahn und seine Wurzel nicht durch weiteren Substanzverlust zu schwächen.
Darüber hinaus dient der intrakanalär verankerte postendodontische Aufbau der koronalen Abdichtung jedes einzelnen Wurzelkanaleingangs. Eine Reinfektion des Wurzelkanalsystems kann damit zuverlässig vermieden werden. Diese Maßnahme wird im direkten Anschluss an die Wurzelkanalfüllung notwendig. Die intrakanaläre Verankerung füllt etwa das koronale Drittel des Wurzelkanals aus.
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