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    Semipermanente Schienen: So rechnen Sie die verschiedenen Varianten ab

    Bild: ©HNFOTO - stock.adobe.com

    von Isabel Baumann, Mülsen, praxiskonzept-baumann.de

    | Traumatisch oder parodontologisch gelockerte Zähne können mittels verschiedener Techniken und Materialien temporär verblockt werden. Die zu schienenden Zähne werden interdental fixiert, ggf. wird die Schienung mit einem Draht oder ähnlichen Verankerungselementen verstärkt. Dieser Beitrag erläutert verschiedene Varianten und ihre Abrechnung. |

    Praxisfall: Schienung mittels Komposit in den Interdentalräumen

    Bei einem PKV-versicherten Patienten wird an den parodontal gelockerten Zähnen 13‒23 eine adhäsiv befestigte semipermanente Schienung unter Anwendung der Ätztechnik und mittels Spanngummi angelegt.

     

    • Abrechnungsbeispiel*: Semipermanente Schienung regio 13‒23 (Ätztechnik und Spanngummi)
    Datum
    Zahn/Region
    Leistung
    GOZ/GOÄ

    05.10.

    Symptombezogene Untersuchung; Diagnose: gelockerte Zähne 12, 11, 21, 22

    Ä5

    Aufklärung und Beratung zur Parodontaltherapie i. V. m. semipermanenter Schiene

    Ä1

    PSI

    4005

    OPG

    Anfertigung eines OPG zur Bestimmung des Knochenabbaus

    Ä5004

    14‒24

    Anlegen von Spanngummi

    2 x 2040

    13‒23

    Semipermanente Schienung der parodontal gelockerten Zähne in Adhäsivtechnik (5 Interdentalräume)

    5 x 7070

    + 5 x 2197

    13‒23

    Material für Komposit

    20.10.

    13‒23

    Kontrolle der semipermanenten Schienung und Beseitigen scharfer Kanten

    Ä5, 4030

    12.11.

    14‒24

    Anlegen von Spanngummi

    2 x 2040

    13‒11

    Erneuerung der semipermanenten Schienung (2 Interdentalräume)

    2 x 7070

    13‒11

    Adhäsive Befestigung

    2 x 2197

    11.01.

    13‒23

    Entfernung der semipermanenten Schienung

    Ä2702