01.12.2002 · Fachbeitrag · Kapitalanlagen
Argentinienbonds:Finanzminister muss sich nicht beteiligen
| Die Republik Argentinien stellte im Dezember 2001auf Grund der anhaltenden eigenen Staats- und Wirtschaftskrise undausbleibender Hilfe des Internationalen Währungsfonds ihre Zins-und Tilgungszahlungen auf Staatsschuldverschreibungen ein. Betroffenvon dieser Zahlungseinstellung waren auch viele deutsche Privatanleger,die in den neunziger Jahren in lukrativ verzinste US-Dollar, DM oderEuro-Anleihen des argentinischen Staats investiert hatten und nun voreinem Scherbenhaufen stehen. Noch ist nicht absehbar, wann die Zins undTilgungsleistungen wieder aufgenommen werden. Zudem muss damitgerechnet werden, dass die Anleihen einer Nennwertherabsetzung zumOpfer fallen. Wer dennoch seine Anleihen bei Kursen um ca. 20 bis 30v.H. verkaufen will, um wenigstens einen kleinen Teil des Kapitals zuretten, erfährt eine weitere Enttäuschung - der Ausweisvon Stückzinsen ist ausgesetzt worden. Welche Auswirkungen das inder Praxis hat und wie die realisierten Kursverluste steuerlich zubehandeln sind, wird im folgenden Beitrag analysiert. |
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