· Fachbeitrag · Internationale Umstrukturierung
Steuerfolgen einer Verlängerung der Beteiligungskette im Inbound-Fall
von StB Dr. Thomas Loose, PwC Düsseldorf
| In multinationalen Unternehmen folgen Umstrukturierungen oft kurz aufeinander. In die Kosten-/Nutzen-Analyse von Umstrukturierungen sind dabei immer auch die steuerlichen Folgen einzubeziehen. Sie lassen sich grundsätzlich in „Steuerfolgen der Errichtung der Zielstruktur“, „Laufende Steuerfolgen der Zielstruktur“ und „Steuerfolgen der Auflösung der Zielstruktur“ gliedern. Der Betrag analysiert die deutschen Steuereffekte für eine Verlängerung der Beteiligungskette anhand eines Inboundfalls und zeigt steuerplanerisches Optimierungspotenzial auf. |
1. Sachverhalt
Die D-GmbH, mit Sitz und Ort der Geschäftsleitung in Düsseldorf, ist die deutsche Tochter eines international operierenden US-Konzerns. Der unmittelbare 100%ige Anteilseigner der D-GmbH ist eine in den USA steuerlich ansässige Kapitalgesellschaft, die operativ tätige US OpCo Inc. Alleiniger Gesellschafter der US OpCo Inc. ist die US TopCo Inc., die zugleich die in den USA an der Börse notierte Konzernspitze verkörpert.
2. Umstrukturierung
Nach eingehender Analyse des Status quo identifiziert der Strategieberater des US-Konzerns signifikantes operatives Wachstums- und Optimierungspotenzial. Hierzu bedarf es unter anderem auch einer Anpassung der gesellschaftsrechtlichen Konzernstruktur:
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