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  • · Fachbeitrag · Länderreport

    Der „Steuerstandort Schweiz“ im Überblick (Teil 1)

    von StB Heiko Kubaile MBA (Int. Taxation), KPMG Zürich, Michael Müller, dipl. Steuerexperte, RA Oliver Blank, dipl. Steuerexperte, beide KPMG AG, Zug

    | Die Beratungspraxis zeigt: Die Schweiz hat als Steuerstandort für Unternehmen und für Privatpersonen weiterhin höchste Priorität. Dabei gibt es viele Gründe, die für den Standort Schweiz sprechen, wie u.a. die hervorragende Infrastruktur und die hohe Lebensqualität, eine einfache und stabile Gesetzeslage sowie unkomplizierte Behörden und damit eine hohe Rechts- und Planungssicherheit. In- und ausländische Investoren betrachten aber die international vergleichsweise moderate Besteuerung von Unternehmen als einen der größten Standortvorteile. |

    1. Besonderheiten bei der Gesetzgebungshoheit

    Im föderalen Aufbau der Schweiz verfügen nicht nur der Bund, sondern auch die Kantone und - von deren Kompetenz abgeleitet - die Kommunen über eigene Finanz- und Steuerkompetenz. Das führt im Bereich der direkten Steuern (Einkommen- und Vermögensteuern bzw. Gewinn- und Kapitalsteuern) auf Kantons- und Bundesebene zu einer parallelen Kompetenz.

     

    Reine Steuerhoheiten des Bundes bestehen bei