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  • · Nachricht · Finanzierung durch Fördermittel

    Neues NRW-Förderprogramm für zirkuläre Geschäftsmodelle

    | Um die Entwicklung neuartiger zirkulärer Geschäftsmodelle zu fördern, die zur Steigerung der Ressourceneffizienz und zur ökologischen Transformation der Wirtschaft beitragen, unterstützt die NRW-Landesregierung mit dem Förderprogramm „Kooperationszusammenschlüsse für eine Circular Economy“ die gewerbliche Wirtschaft und das Handwerk in Nordrhein-Westfalen. Das Land und die EU stellen dafür über 8,1 Mio. EUR zur Verfügung. |

     

    1. An wen kann ich mich wenden?

    Interessierte Unternehmen können sich ab sofort bei der efa (Effizienz-Agentur NRW) unter www.efa.nrw informieren. Anträge können ab dem 2.12.24 bis zum 31.12.26 ohne weitere Einreichungsfristen gestellt werden.

     

    2. Was wird gefördert?

    Gefördert werden Investitionen in fachliche und organisatorische Unterstützungsleistungen für Kooperationszusammenschlüsse von mindestens fünf kleinen und/oder mittleren Unternehmen (KMU). Ziel ist es, gemeinsam ein zirkuläres Geschäftsmodell zu entwickeln und entlang einer Wertschöpfungskette umzusetzen.

     

    3. Wer ist antragsberechtigt?

    Antragsberechtigt für das Förderprogramm „Kooperationszusammenschlüsse für eine Circular Economy“ sind Kooperationszusammenschlüsse von kleinen und mittleren Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, die ihren Sitz oder eine Niederlassung in Nordrhein-Westfalen haben.

     

    4. Wie hoch ist die Förderquote?

    Die Förderquote beträgt maximal 80 %. Die De-minimis-Zuwendungen an die teilnehmenden Unternehmen werden nur gewährt, wenn die Ausgaben für den Dienstleister insgesamt mindestens 250.000 EUR betragen. Die Höhe der Zuwendungen beträgt insgesamt bis zu 350.000 EUR. Die Bewilligung der Vorhaben erfolgt durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV). Mit der fachlichen Bewertung ist die Effizienz-Agentur NRW (efa) beauftragt.

     

    5. Wie können Anträge gestellt werden?

    Anträge können ab dem 2.12.24 über das Antragsportal EFRE.NRW online (www.efre.nrw.de) gestellt und beim Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) eingereicht werden. Eine vollständige Antragstellung ist, vorbehaltlich der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel, letztmalig am 31.12.26 möglich.

     

    6. Zielsetzung des NRW-Förderprogramms und Beispiele

    „Unser Ziel ist es,“ so NRW-Umweltminister Oliver Krischer, „Nordrhein-Westfalen zur ersten klimaneutralen Industrieregion Europas zu machen. Die Circular Economy spielt dabei eine Schlüsselrolle: Zirkuläre Produkte und Geschäftsmodelle wie zum Beispiel Rückführsysteme, Produkt-Service-Systeme und Sharing-Modelle ‒ tragen dazu bei, Materialien, Komponenten und Produkte länger im Wirtschaftskreislauf zu halten, Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu entlasten. Mithilfe unseres Förderprogramms wollen wir den Wirtschafts- und Innovationsstandort NRW als Vorreiter der ökologischen Transformation stärken ‒ ganz im Sinne des Europäischen Green Deals und der internationalen Nachhaltigkeitsziele.“

     

    Weiterführender Hinweis

    • Die neue Website unter www.efa.nrw informiert über Angebote der efa und zeigt viele erfolgreiche Unternehmensbeispiele.

     

    Quelle: ID 50270783