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  • 01.04.2008 | Berufspolitik

    Gemeinsam ist man stark – Verbände für Physiotherapeuten

    von Alexandra Schramm, Medienbüro Medizin (MbMed), Hamburg

    Hinter fast jeder Berufsgruppe steht ein Verband. Verbände machen sich für die berufsspezifischen Interessen ihrer Mitglieder stark und setzen diese um. Auch für Physiotherapeuten gibt es mehrere Verbände, die um Mitglieder buhlen. „Praxisführung Professionell“ stellt Ihnen in dieser und in der nächsten Ausgabe jeweils zwei Verbände vor – hier nun den VPT und den IFK.  

    Verband Physikalische Therapie (VPT)

    Der „Verband Physikalische Therapie – Vereinigung für die physiotherapeutischen Berufe (VPT) e.V.“ wurde 1948 gegründet. Zu den Mitgliedern gehören Masseure und medizinische Bademeister sowie Physiotherapeuten und Krankengymnasten – Selbstständige, Angestellte, Praktikanten und Schüler sowie alle Angehörigen der Mitglieder.  

     

    Verbandsziele

    Der VPT hat sich als wesentliches Ziel gesetzt, die Qualität und Finanzierbarkeit der Physiotherapie zu sichern. Ein weiteres Merkmal des Verbandes ist es, alle Therapiemethoden der Physiotherapie zu fördern, da mehr und mehr fachübergreifende Praxen entstehen – auch durch die gesetzliche Neuregelung von Partnerschaftsgesellschaften. So sollen die Patienten die Vorteile einer fachübergreifenden Therapie nutzen können.  

     

    Fort- und Weiterbildung

    Um hohe Qualitätsstandards in der Physiotherapie zu gewährleisten, bietet der VPT verschiedenste Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen zu günstigen Konditionen an, die es den Therapeuten ermöglichen, über das eigene Wissen hinaus zusätzliche Qualifikationen zu erwerben. Einige davon (zum Beispiel sogenannte Zertifikatsleistungen) berechtigen zur Abrechnung weiterer Therapiemethoden mit den Kostenträger. Dazu gehört auch die Ergänzungsausbildung zum Physiotherapeuten. Diese Angebote sind auf Berufstätige ausgerichtet und ermöglichen ihnen somit die berufsbegleitende Fort- und Weiterbildung.