05.05.2008 | Berufspolitik
Gemeinsam ist man stark – Verbände für Physiotherapeuten
In der Ausgabe 4/2008 hat Ihnen „Praxisführung professionell“ den „Verband Physikalische Therapie (VPT)“ und den „Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten (IFK)“ vorgestellt. Der folgende Beitrag informiert Sie nun über den VDB und den ZVK.
Physiotherapieverband (VDB)
Die Geschichte des Verbandes VDB reicht bis ins Jahr 1903 zurück, als der „Reichsverband für Badebetriebe“ startete. Im Jahr 1950 wurde daraus der „Verband Deutscher Badebetriebe e. V.“ als Zusammenschluss einzelner Landesverbände. Heute nennt sich der Verband „VDB-Physiotherapieverband e. V. Berufs- und Wirtschaftsverband der Selbstständigen in der Physiotherapie“. Derzeit gehören über 2.500 physiotherapeutische Mitglieder und Praxen zum VDB. Mitglied werden können Masseure und medizinische Bademeister, Krankengymnasten und Physiotherapeuten, die bereits selbstständig sind oder sich selbstständig machen wollen, freiberuflich tätig sind oder in anderen Gesellschaftsformen in Praxis, Betrieb oder Institution arbeiten. Der VDB ist Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft der Heilmittelverbände e. V. (BHV).
Verbandsziele
Das Hauptaugenmerk richtet der VDB auf die Erhaltung der Konkurrenzfähigkeit der Mitgliedspraxen und Betriebe. Er achtet bei Verhandlungen mit den Krankenkassen laut Satzung darauf, dass keine überzogenen Leistungen gefordert werden, die für die Praxen unwirtschaftlich wären. Ein weiteres wesentliches Ziel ist die konsequente Interessenvertretung ausschließlich Selbstständiger in der Physiotherapie ohne Interessenkollision. Nach eigenen Angaben möchte der Verband aktuell jegliche Art von Neubelastungen für die Selbstständigen abmindern, da schon zu viel Bürokratie und Abrechnungsprobleme vorhanden sind.
Fort- und Weiterbildung
Der VDB veranstaltet unterschiedliche Fortbildungen, Seminare und Kongresse mit fachlichen, wirtschaftlichen, rechtlichen und berufspolitischen Inhalten.
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