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  • 01.04.2003 | Kennzahlen für die Praxisführung

    Mit diesen Faustregeln halten Sie die Ausgaben in Ihrer Praxis unter Kontrolle

    In der Juli-Ausgabe ( Seite 13 ff. ) von "Praxisführung professionell" haben Sie erfahren, wie Sie bei schwankenden Einnahmen richtig gegensteuern und aus Umsatzdaten eine Prognose für Ihre Praxis ableiten können. Nachdem dort die Einnahmen der Praxis im Zentrum standen, gilt es nun, die Kosten zu betrachten. Dieser Beitrag zeigt detailliert auf, wie Sie das Ausgabeverhalten Ihrer Praxis effektiv kontrollieren können.

    Diese Kostenarten gilt es zu unterscheiden
  • Fixe Kosten - das sind umsatzunabhängige Festkosten.
  • Sprungfixe Kosten - das sind Kosten, die sich nur in Sprüngen verändern (Personalkosten oder Investitionen
  • Umsatzvariable Kosten - das sind vom Umsatz abhängige Kosten, zum Beispiel für Wasser- und Energie (allerdings besteht auch hier ein großer fixer Anteil).

    Als Dienstleister haben Sie nur geringe variable Kosten, hingegen einen großen Fixkostenblock. Die Konsequenz daraus ist, dass Umsatzschwankungen fast unmittelbar und unabgefedert auf Ihr Einkommen durchschlagen, wenn Sie nicht gegensteuern.

    Personalkosten

    In den meisten Praxen sind die Personalkosten der größte Kostenblock. Deshalb an dieser Stelle noch einmal die Faustregel, mit der Sie die effektiven Gesamtkosten eines Mitarbeiters pro Jahr (p.a.) errechnen können:

    Gesamtkosten p.a. = Brutto-Monatsgehalt x 16