03.12.2009 | Praxisversicherungen
Versicherungsschutz als Ratingbestandteil
von Wirtschaftsjournalist Michael Vetter, Dortmund
Eine professionelle Praxissteuerung beinhaltet aus Bankensicht nicht ausschließlich betriebswirtschaftliche Fragestellungen. Auch Umfang und Qualität der betrieblichen Versicherungen sind wesentlicher Bestandteil des Praxisratings. Dies ist den wenigsten Therapeuten bewusst. Mögliche Anpassungen im Versicherungsschutz erfolgen bei ihnen nur dann, wenn einer der Versicherer von sich aus aktiv wird und um ein Gespräch bittet.
Die Übersicht über die Versicherungen nicht verlieren
Wesentlicher Kritikpunkt seitens der Banken ist meist die Unübersichtlichkeit der einzelnen Verträge. Dies wird verursacht durch die häufig bestehende Vielzahl der beteiligten Versicherungsunternehmen, was wiederum zu Versicherungsverträgen führen kann, die dasselbe Risiko mehrfach absichern.
Auch entsprechen die abgesicherten Beträge oft nicht mehr den tatsächlichen Gegebenheiten (zum Beispiel bei Betriebsunterbrechungsversicherungen).
Auch mögliche Prämienvorteile, etwa durch die Konzentration verschiedener Versicherungen auf nur ein oder zwei Unternehmen, werden vielfach nicht wahrgenommen, da eine professionelle Kostenkontrolle in Versicherungsfragen nicht stattfindet.
Ständige Kostenkontrolle ist das A und O
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