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  • 01.02.2011 | Weiterbildung

    WHO-Ausbildungsstandards für Osteopathie

    Seit mehr als 100 Jahren wird Osteopathie als medizinisches Verfahren angewandt, um verschiedenste Erkrankungen zu behandeln. In Deutschland herrscht allerdings immer noch Streit über die Frage, ob es ein eigenes Berufsbild „Osteopath“ geben muss.  

    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat nun Ausbildungsstandards für den Bereich Osteopathie formuliert: Ein Typ bezieht sich auf ein Studium für Personen ohne Ausbildung im Gesundheitsbereich. Ein zweiter Typ sieht einen Aufbaulehrgang für Personen mit Grundausbildung (zum Beispiel Physiotherapeuten) vor. Die WHO favorisiert keinen Typ, sondern schlägt vielmehr vor, die Osteopathie als alternative Heilmethode in das traditionelle Gesundheitssystem des jeweiligen Landes einzugliedern. Es erscheint daher sinnvoll, die Weiterbildung für Physiotherapeuten und Ärzte auszubauen. Den gesamten WHO-Text finden Sie hier: www.who.int/medicines/areas/traditional/BenchmarksforTraininginOsteopathy.pdf  

     

    Quelle: Ausgabe 02 / 2011 | Seite 1 | ID 141915