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  • · Fachbeitrag · Digitalisierung

    Schneller, leichter, professioneller: So gelingt das Umdenken hin zur digitalen Physiopraxis

    von Jasmin Clegg, Staatlich anerkannte Physiotherapeutin, Redakteurin des Blogs auf mobileos.de der HMM Deutschland GmbH

    | Am 10.07.2019 hat das Bundeskabinett das Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) beschlossen ( iww.de/s2731 ). Das DVG soll u. a. mehr Leistungserbringer in die Telematik-Infrastruktur (TI) einbinden und Physiotherapeuten z. B. Zugriff auf die elektronische Patientenakte gewähren. Für Physiotherapeuten ist die Teilnahme an der TI zzt. freiwillig ( iww.de/pp > Abruf-Nr.  45960006 ). Trotz der Vorteile digitaler Anwendungen sind viele Physiotherapeuten zurückhaltend. Dieser Beitrag zeigt auf, wie ein Umdenken hin zur digitalen Physiopraxis funktionieren kann. |

    Vorteile der Digitalisierung im Praxisalltag

    Physiotherapie ist vor allem Arbeit am Patienten. Und jeder Patient ist anders. Trotzdem gibt es auch in der Physiopraxis viele manuelle, sich wiederholende und zeitraubende Tätigkeiten. Mithilfe digitaler Anwendungen können diese effizienter gestaltet werden. Das wiederum führt zu schlankeren und agileren Abläufen und lenkt den Fokus auf die Behandlung durch

     

    • 1. langfristige Bürokratie- und Zeiteinsparung: In Zukunft kann ein Rezept anstatt auf Papier direkt digital zum Therapeuten kommen. Durch standardisierte Schnittstellen zwischen Ärzten und Therapeuten können langfristig zum Beispiel notwendige Rezeptänderungen schnell und unkompliziert digital berichtigt werden ‒ wenn überhaupt noch notwendig. Per Knopfdruck geht das digitale Rezept in Sekundenschnelle zur Krankenkasse. Einiges davon ist mit der richtigen Software auch heute schon möglich.