· Fachbeitrag · Umfrage
Digitalisierung in der Physiopraxis: Physiotherapeuten sehen Chancen und Risiken
| Wenn es um Digitalisierung geht, herrscht unter Physiotherapeuten kein einheitliches Bild: Therapeuten sehen sowohl Risiken als auch Chancen. Das zeigt eine nicht repräsentative Online-Befragung von HMM Deutschland, durchgeführt im August 2019. Es nahmen 34 Physiotherapeuten teil, davon 19 Praxisinhaber und 12 Angestellte in Praxen. Nicht gezählt wurden die Antworten von drei Befragten, die in Reha-Zentren oder ähnlichen Einrichtungen arbeiteten. Da jeweils Mehrfachantworten möglich waren, beziehen sich alle folgenden Angaben auf die Zahl der Antworten. |
Bisherige Nutzung: „Klassisches“ Praxismanagement überwiegt
Von den Befragten Physiotherapeuten nutzten alle eine Praxissoftware. Die drei am häufigsten genannten Anwendungen waren die Patientenverwaltung (genutzt von 22,1 Prozent), die Abrechnung (21,6 Prozent) und die Terminplanung (18 Prozent). 15,7 Prozent der Antworten nannten den Therapiebericht und 12,8 Prozent die Dokumentation. Andere Anwendungen, wie z. B. Befundung (7,6 Prozent) oder sonstige Anwendungen, wie z. B. Buchhaltung, betriebswirtschaftliche Analyse oder Urlaubsplanung (2,4 Prozent) werden nur selten genutzt.
Endgeräte: Sieben von zehn Therapeuten nutzen PC oder Laptop
Bei den verwendeten Endgeräten wird der Computer mit 71,6 Prozent der Antworten am häufigsten genannt: 54,2 Prozent entfielen auf den PC, 17,4 Prozent auf den Laptop. Tablet (16,5 Prozent) und Smartphone (11,9) Prozent spielen bislang nur eine untergeordnete Rolle.
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