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  • · Nachricht · Vergütung

    Bayern: Physiotherapeuten und Regionalkassen ohne Einigung

    | Die physiotherapeutischen Berufsverbände - IFK, VDB, VPT und ZVK -und die bayerischen Regionalkassen (RVO-Kassen) haben ihre Verhandlungen am Mittwoch, den 10.2.2016 ohne Ergebnis abgebrochen. Die nächste Runde ist für April 2016 geplant. |

     

    Dass es bis zu einer Einigung noch ein weiter Weg sein wird, zeigen die weit auseinanderliegenden Positionen beider Seiten:

     

    • Die Physiotherapeuten fordern 6 % mehr Vergütung für physiotherapeutische Leistungen für 12 Monate, die Kassen bieten lediglich ein Plus von 3,2 % bei einer Laufzeit von 13 Monaten und Beginn zum 1.4.2016 an.

     

    • Im Angebot der Kassen sehen die Physiotherapeuten weder die gestiegenen Kosten ambulanter Praxen noch die neue Mindestpreisregelung („Best-Price-Regel“) berücksichtigt.

     

    • Die Regionalkassen lehnen noch immer die Kostenübernahme von Polstermaterial für Kompressionsbandagierungen ab. Da Kompressionsbandagierungen aber aktuell nur mit 8,86 Euro vergütet werden, zeitaufwändig sind und eine besondere fachliche Qualifikation erfordern, sehen die Physiotherapeuten die Gefahr, solche Leistungen künftig nicht mehr kostendeckend erbringen zu können.
    Quelle: ID 43867007