· Fachbeitrag · Praxisangebot
Die Kettlebell als Trainingsgerät in der Physiotherapie?
von Physiotherapeut/Sportwissenschaftler M. A., Thomas Colshorn, Bremen
| Kettlebells liegen im Trend. Sie sind in der Fitnessbranche vor allem wegen Ihrer Vielseitigkeit und des innovativen Trainingsansatzes beliebt, in dem Schwungbewegungen und Koordinationstraining zu komplexen Übungen verbunden werden. Auch in der Physiotherapie lassen sich die Kugelhanteln als effektives Trainingsinstrument einsetzen, wenn man einige Besonderheiten beachtet. PP fasst zusammen, welche das sind. |
Was sind Kettlebells?
Kettlebells sind die wohl ursprünglichste Form der Hantel: Sie bestehen aus einer Metallkugel, die am oberen Ende mit einem Griff versehen und am unteren Ende abgeflacht ist. Ihr Name leitet sich aus dem Englischen (kettle = Kessel) her, und bezieht sich auf die teekesselähnliche Form.
Ursprünglich stammt die Kettlebell vermutlich aus Russland, wo sie bereits im 18. Jahrhundert als Gewicht zum Beschweren von Getreide gedient haben soll. Zunehmend wurde sie auch zur Körperertüchtigung genutzt und hatte sich Mitte des 20. Jahrhunderts als Trainingsgerät in der russischen Armee etabliert. Von dort aus verbreitete sie sich weiter, wurde von der Fitnessindustrie entdeckt und ist seit gut zehn Jahren nicht mehr aus dem modernen Krafttraining wegzudenken. Das Spektrum der Gewichtsklassen reicht von einem Kilogramm bis hin zu über 50 kg schwere Kettlebells.
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