· Fachbeitrag · Praxisangebot
Stand-up-Paddling für Anspruchsvolle: SUP-Yoga und SUP-Fitness als Selbstzahlerkurs
von Physiotherapeut/Sportwissenschaftler M. A. Thomas Colshorn, Bremen
| Schon für sich allein betrachtet ist das Stand-up-Paddling (SUP) eine spaßige und einfach mal andere Form des körperlichen Trainings ( PP 09/2021, Seite 16 ). Das Ganzkörper-Workout auf dem Surfboard lässt sich aber noch steigern: Mittlerweile wird so gut wie jede Trainingsform auf dem SUP-Board angeboten (z. B. SUP-Pilates, Cardio und sogar Physio-SUP). Dieser Beitrag befasst sich mit SUP-Yoga und SUP-Fitness. |
SUP-Yoga (Paddleboard Yoga)
Yoga erfreut sich in den vergangenen Jahrzehnten ungebrochener Beliebtheit. Bereits die Surfer in den 40er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts dachten sich: Warum nicht beides miteinander verbinden? Seit rund zehn Jahren hat sich das Ganze als eigenständige Sportart etabliert: SUP-Yoga oder Paddleboard Yoga.
Nutzen und Trainingseffekt
Auf einem SUP-Board zu trainieren, bietet gleich mehrere Vorteile auf einmal im Vergleich zum Training in einem Fitness- oder Yogastudio. Zum einen ist Bewegung an der frischen Luft immer gut. Und wenn es zu anstrengend wird, kann man mal eben ins kühle Nass hüpfen und ein paar Runden ums Board schwimmen. Zum anderen ist das Training auf einem wackeligen Board deutlich anstrengender und fordert insbesondere den Gleichgewichtssinn sowie die stabilisierenden Muskeln des Rumpfes mehr als das Workout auf stabilem Untergrund. Gerade Anfänger sollten sich hier nicht entmutigen lassen, wenn die Yogapositionen zunächst mal im Wasser enden. Daher beginnt die Praxis meist mit Positionen aus einfachen Ausgangsstellungen heraus, wie dem Sitz oder dem Kniestand. Mit der Zeit verbessern sich Kraft und Koordination soweit, dass auch Standpositionen oder andere, wie die Krähe oder der Kopfstand, problemlos gemeistert werden.
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