· Fachbeitrag · Praxisangebot
Wilder und ungestümer als sein Vorbild: Lagree ist Pilates hoch zwei!
von Physiotherapeut/Sportwissenschaftler M. A. Thomas Colshorn, Bremen
| Pilates ist längst kein Trend mehr, sondern fester Bestandteil der Fitness- und Gesundheitsszene. Jetzt kommt sein kleiner Bruder daher. Etwas wilder, etwas ungestümer: Bühne frei für Lagree! Eine Weiterentwicklung, die für reichlich Spaß und Schweiß sorgt. Wir sagen, was es damit auf sich hat. |
Der Anspruch: „We aren‘t Pilates. We‘re better!“
Der Name Pilates steht heute synonym für die Person Joseph Hubert Pilates und die Trainingsmethode. Nach demselben Muster funktioniert Lagree: Vor und seit mittlerweile schon 25 Jahren entwickelte der französischstämmige Sebastien Lagree seinen eigenen Ansatz und schuf eine Chimäre aus klassischem Pilates, Kraft- und intervallbetontem Herz-Kreislauf-Training. Nicht auf der Matte, sondern mit dem Reformer (PP 07/2019, Seite 11 f.). Nur heißt der hier gleich Megaformer, und kommt deutlich bulliger und futuristischer daher. Denn bei Lagree ist alles etwas größer, schriller und intensiver. Daher auch der Slogan „We aren‘t Pilates. We‘re better. We‘re live.“
Nach einer gescheiterten Schauspielkarriere trainierte Lagree zunächst selbst Pilates, fand aber, dass der Reformer bei den traditionellen Übungen nicht ausreichend zur Geltung kam und besser genutzt werden könne. Mittlerweile selbst Pilates-Instructor änderte er seinen Unterricht und das eigene Training ab und entwarf auch gleich seine eigene Version des Reformers, die etwas bulliger und futuristischer daherkommt, als ihr Vater: Der Megaformer war geboren.
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