· Fachbeitrag · Ressourcensteuerung
Nachfrage- und Angebotsüberhänge bei Therapiestunden ‒ durch Engpasshandeln Lösungen finden
von Dipl.-Volkswirt/Sportwissenschaftler (M. A.) Uwe Schiessel, Uwe Schiessel Consulting, www.USConline.de
| Fast alle Praxisinhaber wünschen sich, dass eine einmal gut eingestellte Praxis einfach mal eine gewisse Zeit so vor sich hinläuft. Doch gerade, wenn es um die Zahl der Therapiestunden geht, ist es eine ständige Herausforderung, das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage zu halten: Mal sind es zu wenig Therapeuten, mal haben die Therapeuten mehr Leerlaufzeiten als gewünscht. Wer als Praxisinhaber nicht ständig Lösungen für die Engpässe findet, gerät schnell in Stresssituationen. |
Andere lösen Kreuzworträtsel ‒ Sie lösen Engpässe!
Neben den Therapeuten gibt es in einer Physiopraxis freilich noch weitere mögliche Engpässe, d. h., Ressourcen, die zu viel oder zu wenig vorhanden sind: Patienten, Behandlungsräume, therapeutische Geräte, Kapazitäten an der Rezeption. Dieser Beitrag beschränkt sich jedoch auf den Personalengpass bei Therapeuten, da er in der Physiopraxis am häufigsten auftritt.
Im Idealfall deckt sich z. B. die Anzahl der nachgefragten Therapien mit den angebotenen Therapien einer Praxis. D. h., alle Therapeuten sind laut Praxisvorgaben (umsatzrelevante Arbeitszeit) gut ausgelastet. Es gibt keine langen Wartelisten und jeder Patient bekommt zeitnah einen Termin. In der Theorie heißt diese Situation Marktgleichgewicht: Die Therapienachfrage ist genauso groß wie das Therapieangebot. Dies ist im Praxisalltag aber nur selten der Fall.
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