13.03.2024 · Fachbeitrag ·
Arbeitsrecht
Der Beweiswert einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AUB) eines gekündigten Mitarbeiters ist nicht allein deshalb anzuzweifeln, weil die darin attestierte Arbeitsunfähigkeit (AU) bis zum Ende des Arbeitsverhältnisses währt. Wenn ein Mitarbeiter in einem gekündigten Arbeitsverhältnis arbeitsunfähig erkrankt und eine zehnstündige Bahnfahrt nach Hause antritt, um dort seine Hausärztin aufzusuchen, ist allein deswegen die
AU-Bescheinigung noch nicht fragwürdig (Landesarbeitsgericht (LAG) ...
12.03.2024 · Nachricht ·
Forschung
Bei Tumorpatienten im fortgeschrittenen Stadium sind Schmerzmittel die Therapie der Wahl. US-amerikanische Leitlinien empfehlen auch Massage und Akupunktur. Bisher war die Studienlage zu den beiden genannten ...
12.03.2024 · Fachbeitrag ·
Unternehmertum
Christine Bergmair vereint in sich die Leidenschaften für Management und Medizin. Aufgewachsen in einer Landwirt- und Unternehmerfamilie absolvierte sie zunächst eine Ausbildung zur Rettungssanitäterin, danach einen ...
08.03.2024 · Nachricht ·
Mietrecht
Stimmt ein Vermieter einem Bauantrag des Mieters schriftlich zu, ist keine schriftliche Vereinbarung der Parteien mehr erforderlich, um die Schriftform zu wahren. Dem steht nicht entgegen, dass der Mietvertrag vorsieht, bauliche Veränderungen der Mietsache durch den Mieter bedürften der schriftlichen Zustimmung des Vermieters (Kammergericht [KG] Berlin, Urteil vom 06.11.2023, 8 U 10/23, Abruf-Nr. 239364 ).
06.03.2024 · Fachbeitrag ·
Arbeitsrecht
Manche Arbeitgeber nennen die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AUB) gern despektierlich „gelben Urlaubsschein“ – vor allem, wenn im Zusammenhang mit einer Kündigung eine „passgenaue“ AUB eingereicht wird.
06.03.2024 · Fachbeitrag ·
Heilmittelverordnung
Zum 01.04.2024 kommt in der Ergotherapie für drei Diagnosegruppen die Blankoverordnung. Therapeuten dürfen dann nach ärztlicher Verordnung über das Heilmittel sowie die Frequenz, die Dauer der Behandlungstermine und ...
05.03.2024 · Nachricht ·
Reha
Wer auf dem Nachhauseweg von der intensivierten Rehabilitationsnachsorge (IRENA) einen Wegeunfall erleidet, fällt nicht unter den Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung (Landessozialgericht [LSG] Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11.01.2024, Az. L 21 U 180/21).