03.09.2009 | Ausbildung, Teil 1
Die Auszubildende - ein wichtiger Teil des Teams und Repräsentant der Praxis
Eine Auszubildende - unabhängig davon, ob sie gerade die Ausbildung begonnen oder bereits einige Zeit in der Praxis gelernt hat, repräsentiert die Praxis ebenso wie jede andere Mitarbeiterin. Leider kommt es in manchen Praxen vor, dass eine Auszubildende ein „Mitläufer“ ist und im Extremfall eher als billige Arbeitskraft angesehen wird. Infolgedessen wird jegliche Identifikation im Keim erstickt und die anfängliche Motivation sinkt schnell gegen Null.
Eine Auszubildende ist - wie bereits der Name sagt - in der Praxis, um den Beruf der ZFA zu erlernen. Aber nicht nur die Fachkenntnisse, die zu diesem Berufsbild gehören, werden vermittelt, sondern auch viele menschliche und charakterliche Aspekte - vor allem aber die Freude und die Motivation am Beruf!
Betrachtet man die Gründe, wonach die Patienten entscheiden, ob sie sich in Ihrer Praxis wohlfühlen, so wird sehr schnell deutlich, dass der Service und die Aufmerksamkeit, die einem Patienten entgegengebracht werden, die wichtigsten Kriterien sind, die über einen positiven oder negativen Ausgang der (Geschäfts-)Beziehung bestimmen. Daher ist es entscheidend, dass sowohl die Praxis als auch die Auszubildende selbst um ihre Außenwirkung wissen.
1. Die Suche nach einer geeigneten Bewerberin
Ihre Praxis sollte die grundlegenden und gewünschten Eigenschaften, die eine Auszubildende mitbringen sollte, klar definieren und festlegen. Dazu zählen nicht nur die schulischen Noten, sondern besonders die Eigenschaften, die im Umgang mit Menschen von großer Bedeutung sind - zum Beispiel Offenheit, eine klare und deutliche Aussprache, Sprachkenntnisse, Freundlichkeit, Sauberkeit, Einfühlungsvermögen, Ausstrahlung, Respekt und auch Kritikfähigkeit.
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