04.02.2009 | Behandlungsassistenz
Herstellung von Provisorien: Wie können Sie noch besser werden?
Viele Arbeiten, die wir tagtäglich durchführen, geraten schnell zur Routine. Wir denken nicht mehr an die Schritte, die wir uns gemerkt haben, um erfolgreich zu sein. Genauso verhält es sich mit Arbeitsabläufen, die wir schon seit Jahren kennen. Manchmal ist es nützlich, sich diese wieder ins Gedächtnis zu rufen, um eine gute Arbeit abzuliefern. So ist es auch bei der Herstellung von Provisorien. Die Assistenzmitarbeiterin stellt sie täglich her, aber - Hand aufs Herz - sind sie immer perfekt?
Die Ästhetik des Provisoriums
Ein Provisorium soll gut und unauffällig aussehen, das ist für die Patienten neben dem Halt wichtig. „Schöne Provisorien“ stellen eine Werbung für die Qualität und den kosmetischen Anspruch der Arbeit dar. Objektiv ist es jedoch wichtiger, dass durch ein korrektes Provisorium erst die optimale Passgenauigkeit des Zahnersatzes ermöglicht wird.
Der Schutz vor Reizeinwirkungen
Der Schutz eines präparierten Zahnes vor Reizeinwirkungen (thermische, chemische und mechanische Reize) muss gewährleistet sein. Das Provisorium sollte also möglichst dicht abschließen.
Die Zahn-zu-Zahn-Relation
Die Aufrechterhaltung der zur Abformung bestehenden Zahn-zu-Zahn-Relation ist für den Behandlungsablauf die wichtigste Aufgabe, da schon nach kürzester Zeit Zähne, die nicht über Kontakte fixiert sind, ihre Position ändern (bis zu 0,2 mm in 24 Stunden!). Dies führt bei nicht korrekt hergestellten Provisorien dazu, dass der Zahnersatz zum Einsetztermin zeitraubend zurechtgeschliffen werden muss (Approximalkontakte und Höhe!), obwohl er auf dem Gipsmodell optimal passt.
Vier Tricks bei der Herstellung
Vier Tricks helfen bei der Herstellung, das Ziel zu erreichen:
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