01.03.2006 | Fortbildung

Ziele setzen, Ziele erreichen: So können Sie Ihre Eigenmotivation stärken!

Diese Situation kennt jeder: Es gibt Tage, an denen uns alles gelingt. Alles läuft gut und wir fahren in der Erfolgsspur. Und dann kommen Tage, an denen uns kaum etwas gelingt. Die Arbeit geht nicht voran, die Kolleginnen sind nur nervig und privat stolpern wir von einer „Katastrophe“ zur nächsten. In solchen Zeiten befallen uns Ängste und Zweifel, wir verspüren Unlust und haben keinerlei Antriebskraft. Uns fehlt dann jegliche Motivation, die für den beruflichen Erfolg so ausschlaggebend ist.  

Ganz anders sieht es aus, wenn wir ein bestimmtes Ziel, das uns wichtig ist, erreichen wollen. Dann werden wir voller Energie und mit Schwung an die Aufgabe herangehen. Schwierigkeiten schrecken uns nicht ab, sondern erhöhen nur unsere Anstrengungen. Wir zeigen Hartnäckigkeit und sind bereit, alle nur erdenklichen Dinge zu tun, um dieses Ziel zu erreichen.  

Der entscheidende Unterschied liegt in der Motivation. Allerdings gibt es im menschlichen Körper nun mal keinen Knopf mit der Aufschrift „Motivation“. Das Vorhandensein – oder Fehlen – von Motivation wird in der Regel unbewusst gesteuert. Doch in der Motivation schlummern so viele Kräfte, dass Sie dieses gewaltige Potenzial nicht einfach sich selbst überlassen sollten. Nutzen Sie diese Kraftressourcen gezielt zur Steigerung Ihres Erfolges.  

Klare Zielformulierung mit klarer Zeitvorgabe

Wünsche hat jeder von uns. Doch allzu oft werden sie nicht realisiert. Um die Antriebskräfte der Motivation zu aktivieren, muss ich meinen Wunsch in eine klare, konkret messbare Zielformulierung fassen. Sagen Sie daher nicht „Ich will in Abrechnung besser werden“, sondern zum Beispiel: „Ich will meine Kenntnisse in der PAR-Abrechnung verbessern“. Je konkreter und realistischer Sie Ihre Zielvorstellungen benennen, umso gezielter können Sie Ihre Motivationskräfte einsetzen.