01.06.2006 | Neue Behandlungsmethoden
Implantate – neue Zähne, neue Chancen: Wie kann das Team dem Zahnarzt helfen?
Es gibt vielfältige Implantat-Systeme. Meist bestehen sie aus Titan. Dieser Werkstoff hat sich in der Medizin seit Jahren bewährt. Die heutigen Implantate sind biokompatibel und werden nach internationalen Qualitätsnormen gefertigt. Für eine Implantation von Zähnen gibt es keine generelle Altersbeschränkung, allerdings sind Ausnahmen zu beachten (Kinder, Drogenabusus, schlechte Mundhygiene, schlecht eingestellte Diabetes, erhöhte Blutungsneigung und ähnliches).
Dank sehr guter Langzeitergebnisse und wachsender Nachfrage stellt die Implantologie den herausragenden Wachstumsfaktor im dentalen Gesundheitsmarkt dar: Bis zum Jahr 2007 werden laut einer Prognose etwa 40 Prozent aller Zahnärzte implantieren.
Sinnvoll und möglich ist es für einen Zahnarzt, Implantate anzubieten, besonders dann, wenn er auf ein Team aus Chirurg und Zahntechniker zugreifen kann. Die Integration der Implantologie in die Praxis bedeutet, Implantate als sinnvolle und medizinisch hochwertige Hilfe für prothetische Konstruktionen zu erkennen und in die Planung zu integrieren.
Voraussetzungen für eine erfolgreiche Beratung
Patientengespräche über Implantate müssen nicht notwendigerweise vom Zahnarzt geführt werden, sondern können auch vom Team übernommen werden. Viele zahnärztliche Mitarbeiterinnen haben die Kompetenz und das Bedürfnis, sich intensiver mit den Inhalten der Praxis und den Bedürfnissen der Patienten zu beschäftigen.
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