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02.09.2008 | Patientenkommunikation

Die optimale PAR-Beratung: Schritt für Schritt zum Erfolg

Wie können Sie Ihre PAR-Beratungen – die ja oft mit unangenehmen Wahrheiten und der Forderung des Zahnarztes nach einer drastischen Verhaltensänderung des Patienten einhergehen – noch weiter optimieren? Damit befassen wir uns schwerpunktmäßig in diesem Beitrag. Auf die folgenden Punkte werden wir dabei eingehen:  

 

  • Wie Sie Patienten mit unangenehmen Wahrheiten vertraut machen
  • Wie Sie Patienten zur aktiven Mitarbeit motivieren
  • Wie Sie die Grenzen der Patientenmitarbeit erkennen
  • Wie Sie es schaffen, die Investitionsbereitschaft Ihrer Patienten für eine optimale PAR-Behandlung zu erhöhen
  • Wie Sie die Erkenntnisse der modernen Hirnforschung nutzen

 

Die Studie „Parodontitisrelevantes Wissen in der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland” (siehe „Praxisteam professionell“ Nr. 8/2008, Seiten 4 bis 6) ergab, dass das Wissen um Parodontitis und deren Vermeidung in der deutschen Bevölkerung gering ausgeprägt ist. Doch in der täglichen Praxis ist eine erfolgreiche PAR-Behandlung die Basis für eine weitere erfolgreiche zahnärztliche Behandlung. So kann eine Zahnersatz-Behandlung erst erfolgen, wenn die PAR-Behandlung zuvor erfolgreich abgeschlossen wurde.  

PAR-Informations- und Beratungskonzept entwickeln

Der Erfolg einer Beratung hängt nicht ausschließlich von den Inhalten der eigentlichen Beratungssitzung ab, sondern ist eher das Ergebnis der Summe vorheriger Erlebnisse des Patienten. So macht es ebenso wie bei den ZE-, Kons- und Implantat-Beratungen auch im Zusammenhang mit PA-Behandlungen Sinn, im Vorfeld ein PAR-Informations- und Beratungskonzept zu entwickeln. Das Konzept muss Ihre eigene Vorgehensweise bei der PAR-Behandlung, Ihre Abrechnungsmodalitäten sowie Ihre Möglichkeiten der Information und Beratung berücksichtigen.