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03.11.2008 | Patientenkommunikation

Wie können Sie typische Fragen der Patienten originell beantworten?

Im Grunde sind es immer mehr oder minder dieselben Fragen, die Patienten an einen Zahnarzt und sein Team stellen. Und fast immer beruhen sie auf falschen Vorstellungen und Missverständnissen. So verstehen die meisten nicht, warum ein toter Zahn schmerzen kann, dass Brücke und Prothese zwei grundverschiedene Dinge sind und dass man in einen zahnlosen Bereich keine Stiftkrone einsetzen kann. Sie halten Weisheitszähne für minderwertig und glauben, man könne allein durch Putzen „weiße Zähne“ bekommen.  

 

In all diesen Fällen ist es Aufgabe des Zahnarztes und seiner Mitarbeiterinnen, die Irrtümer auszuräumen und falsche Vorstellungen richtigzustellen. Dazu sind eine verständliche Ausdrucksweise sowie – besonders wichtig – eingängige Vergleiche und Merksätze erforderlich. Diese sollen einerseits berücksichtigen, dass der Patient kein Fachmann ist, dürfen aber auch nicht oberlehrerhaft wirken und vor allem weder zu akademisch noch zu banal daherkommen. Kurz:  

 

Der Patient soll spüren, dass er ernst genommen wird, und er muss das, was man ihm erklärt, auch verstehen. Außerdem soll er sich das Wichtigste problemlos merken könnte. Dabei sind Vergleiche, die einem sofort „einleuchten“, ganz hilfreich. So könnten Sie beispielsweise auf die Frage, ob man allein durch gründliches Putzen weiße Zähne bekommen kann, etwa wie folgt antworten: