01.09.2007 | Praxis- und Behandlungsabläufe
Einheitliche Vorgehensweise im Praxisablauf: Alle müssen am selben Strang ziehen!
Eine durchdachte Organisation, deren einzelne Komponenten optimal miteinander verzahnt sind, ist Voraussetzung für rationelles und effektives Arbeiten in der Zahnarztpraxis. Entscheidend ist dabei, dass sämtliche Teammitglieder – der Chef eingeschlossen – am selben Strang ziehen, das heißt Abläufe und Verrichtungen stets in gleicher Weise erledigen. Dies verhindert Reibereien, die nicht nur unnötig Zeit kosten, sondern auch viel Mühe und Frust verursachen.
Wenn Änderungen gelten, dann für alle gleichermaßen
Jede Mitarbeiterin hat von einer rationellen Vorgehensweise bei der Praxisorganisation ihre eigene Vorstellung. Das ist auch gut so, solange sie nicht ihr eigenes Süppchen kocht, sondern ihre Verbesserungsvorschläge dem gesamten Team unterbreitet. Dies sollte dann entscheiden, inwieweit die Vorschläge umgesetzt werden. Zu diesem Zweck hat sich eine wöchentliche Besprechung bewährt.
Wird dabei beschlossen, eine bestimmte Verrichtung in Zukunft anders zu handhaben, so muss dies für alle Teammitglieder gleichermaßen gelten. Kommt man beispielsweise überein, die Laborrechnungen künftig gleich nach Erhalt an den genehmigten Heil- und Kostenplan anzuheften statt sie wie bisher in die Karteikarte einzulegen, so hat sich jede Mitarbeiterin daran zu halten.
Weitgehend standardisierter Behandlungsablauf
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