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03.01.2008 | Praxismarketing

Sind Kinder in Ihrer Praxis willkommen?

Viele Praxen haben erkannt, dass Treppenhaus, Rezeption und Wartezimmer den ersten Eindruck der Praxis vermitteln, und gestalten diese Bereiche deshalb besonders sorgfältig. Designer-Stühle, farbige Wände, frische Blumen und dezente Musik sollen die Patienten entspannen und angstfrei warten lassen. Helfen diese Stilelemente aber auch Ihren kleinsten Patienten, die Wartezeit angenehm und angstfrei zu überstehen? Hier lohnt sich ein kritischer Blick.  

 

Zunächst sollten Sie klären, welchen Stellenwert Kinder in Ihrer Praxis haben (siehe dazu auch die Beiträge in Nr. 3/2006, S. 8 ff., und in Nr. 2/2007, S. 5 ff.). Eine Zahnarztpraxis mit Schwerpunkt Kinderzahnheilkunde wird sich anders präsentieren als eine Praxis mit dem Schwerpunkt Implantologie. Doch auch in einer implantologisch orientierten Praxis werden nicht nur Implantate gesetzt, sondern es gibt auch andere Patientengruppen und natürlich Kinder. Möchten Sie Eltern und Kindern zeigen, dass beide in Ihrer Praxis willkommen sind, lohnt es sich, dieses Signal deutlich zu setzen.  

 

Für alle Eltern mit Kindern gilt, dass sie jedes Angebot für ihre Lieblinge mit großer Freude zur Kenntnis nehmen. Vielleicht machen Sie mal einen Praxisrundgang und nehmen Ihr eigenes Kind oder das einer Kollegin als „Berater“ mit. Spielen Sie mit dem Kind alle Situationen durch, die in Ihrer Praxis entstehen können. So werden Sie schnell feststellen, welche Bereiche verbesserungswürdig sind.  

Die kindgerechte Gestaltung von Rezeption und Empfang

Niedrig angebrachte Kleiderhaken, an die auch kleinere Kinder Jacken und Mäntel selbst aufhängen können, machen wenig Mühe, kosten fast nichts und zeigen doch, dass Kinder in Ihrer Praxis wertgeschätzt werden. Wenn Kleiderhaken oder Kleiderstange nicht in kindgerechter Höhe angebracht werden können, sollten Sie eventuell einen kleinen separaten Kleiderständer aufstellen. Kinder quittieren solche Angebote mit Stolz und Freude. Wenn es im Rezeptionsbereich keinen „Kinderwagenparkplatz“ gibt, sollten Sie für eine andere Möglichkeit sorgen. Eltern stellen ihren Kinderwagen nicht gern im Hausflur ab.