Praxiswissen auf den Punkt gebracht.
logo
  • Meine Produkte
    Bitte melden Sie sich an, um Ihre Produkte zu sehen.
Menu Menu
MyIww MyIww

01.08.2006 | Qualitätsmanagement, Teil 1

Das System „DIN EN ISO 9001: 2000“ und ihre Umsetzung in der Zahnarztpraxis

Nachdem bereits im Oktober 2005 durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA) in Richtlinien die grundsätzlichen Anforderungen an ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagement (QM) für Arztpraxen, Psychotherapeuten und Medizinische Versorgungszentren veröffentlicht wurden, ist derzeit ein Unterausschuss damit beschäftigt, die entsprechenden Richtlinien für die Zahnarztpraxen zu erarbeiten. Wenngleich diese noch nicht bekannt sind, so ist es dennoch interessant, zu vergleichen, inwieweit die Anforderungen des GBA an die Arztpraxis auch in der weltweit geltenden Norm für Qualitätsmanagement wiederzufinden sind. Viele der genannten Aspekte werden auch auf die Zahnarztpraxis zukommen.  

 

Die Forderungen des Gesetzgebers, aber auch die gegenwärtige Entwicklung auf dem Markt und in der Gesundheitspolitik machen es notwendig, in Zukunft auch in der Zahnarztpraxis moderne Management-Methoden und Marketing-Instrumente einzusetzen. In „Praxisteam professionell“ Nr. 1/2006, S. 3 ff, haben wir bereits die wichtigsten Qualitätsmanagement-Systeme für die Zahnarztpraxis vorgestellt. Dabei wurde deutlich:  

 

Keines der Systeme kann seine Mutter, die „DIN EN ISO 9001:2000“, verleugnen (DIN = Deutsche Industrie Norm; EN = Europäische Norm; ISO = International Standard of Organisation). Aus diesem Grund stellen wir Ihnen nachfolgend die Anforderungen der DIN-Norm an ein Unternehmen vor. Dabei zeigen wir auf, in welcher Form die Zahnarztpraxis diese Anforderungen erfüllen kann.  

Acht Grundsätze zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit

Für das Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO wurden acht Grundsätze aufgestellt, die zu berücksichtigen sind, um die Leistungsfähigkeit des Unternehmens zu verbessern: