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01.12.2008 | Qualitätsmanagement

Wie können Sie Ziele der Zahnarztpraxis messbar machen?

Sicher haben auch Sie kurz vor dem Beginn eines neuen Jahres schon Vorstellungen, welche Ziele Sie im nächsten Jahr erreichen wollen. Die meisten Praxen haben zwar Ziele, nicht so klar ist jedoch häufig, wie wichtig es ist, diese Ziele zu konkretisieren und damit auch messbar zu machen. Deshalb bleibt es oft beim guten Willen und so manches Team ist enttäuscht, wenn das Vorhaben nicht gelingt, obwohl Praxisziele vereinbart wurden. In diesem Beitrag zeigen wir daher anhand von fünf konkreten Beispielen auf, wie Sie messbare Ziele definieren, deren Erreichung Sie anschließend auch kontrollieren können.  

Erstes Beispiel: Zielsetzung „Ausbau der Prophylaxe“

Nehmen wir an, dass Sie die Prophylaxe ausbauen wollen. Gut und schön, doch wie konkretisieren Sie dieses Ziel und machen es messbar, damit Sie hinterher auch sagen können: Es hat sich gelohnt, wir haben erreicht, was wir wollten?  

 

Eine einfache Möglichkeit ist die, sich eine prozentuale Steigerung vorzunehmen. Doch von was? „Wir möchten in diesem Jahr unseren Prophylaxe-Umsatz um 20 Prozent steigern.“ Oder: „Wir möchten in diesem Jahr 20 Prozent mehr Patienten für die Erwachsenen-Prophylaxe gewinnen.“ Oder: „Wir möchten 75 Prozent unserer Patienten für die Prophylaxe gewinnen.“ Dies sind unterschiedliche Ansätze und Sie sollten sich im Team einig sein, was Sie konkret vorhaben.  

 

Ein Beispiel unter dem Titel „Prophylaxe: Ziele messbar machen“ haben wir in unserem Online-Service (www.iww.de; in „myIWW“ einloggen) in der Rubrik „Arbeitshilfen“ für Sie bereitgestellt. Die anschließende Vorgehensweise ist Ihnen bekannt: Sie erfassen die Ist-Situation – also wieviel Umsatz Sie bisher erzielt haben bzw. wie viele Patienten bisher die Prophylaxe nutzen. Diese Zahlen nehmen Sie als Basis, um dann die prozentuale Steigerung zu errechnen. Anschließend geht es an die gemeinsame Umsetzung im Team.  

Zweites Beispiel: Zielsetzung „Gewinnung neuer
Patienten“