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01.04.2006 | Zeitmanagement

Effektiver arbeiten unter Berücksichtigung der „inneren Uhr“

Der Mensch lebt nach seiner individuellen inneren Uhr, die ihm signalisiert, wann er müde oder aktiv ist. Auch Essenszeiten, regelmäßige Tätigkeiten und soziale Kontakte scheinen wichtige Signale für unsere inneren Uhren zu sein. Doch die Forscher sind sich einig: Tageslicht ist der entscheidende Zeitgeber des Menschen. Licht am Morgen stellt die innere Uhr vor, Licht am Abend stellt sie zurück.  

 

Sind Sie eine Eule oder eher eine Lerche?

Die Wissenschaft spricht von „Eulen“, das sind die Abendtypen, und von „Lerchen“, die den Morgentypen zugeordnet werden. Die Zugehörigkeit regelt die individuelle Leistungsfähigkeit zu bestimmten Tageszeiten. Die innere Uhr der Eulen gehen eher langsam, was ihnen hohe Leistungsfähigkeit bis in die tiefe Nacht ermöglicht, während die Lerchen mit ihrer schnell tickenden inneren Uhr morgens besonders leistungsfähig sind, abends jedoch schnell abbauen.  

 

Die innere Uhr des Menschen

Ab 6.30 Uhr beginnt sich unser Körperstoffwechsel auf den Tag vorzubereiten. Ab 10.00 Uhr ist hochproduktives Arbeiten möglich, Anstrengungen werden bestens gemeistert. Von 11.30 bis 13.00 Uhr ist nach Forschermeinung das Gehirn besonders aktiv, jetzt können komplexe Arbeiten schnell und effizient gelöst werden. Etwa vier bis fünf Stunden nach dem Frühstück stellt sich das Mittagessen-Hungergefühl ein, ab 14.00 Uhr steigt die Schläfrigkeit stark an. Ein kurzes, maximal 15-minütiges „Nickerchen“ wirkt jetzt Wunder und lässt den Körper gestärkt und fit in die zweite Tageshälfte gehen.