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· Fachbeitrag · Patienten- und Teamkommunikation

Schon mal die Perspektive gewechselt? - Setzen Sie die Routine-Brille doch ruhig hin und wieder ab

von Anja Waterstradt, Schwerte, www.anja-waterstradt.de 

| Wären Sie gerne Ihr eigener Patient? „Was für eine Frage!“ werden Sie sagen und antworten: „Aber natürlich!“ Dann haben Sie sich sicher schon einmal überlegt, wie die Patienten Ihre Praxis jenseits der fachlich-professionellen Behandlung durch den Zahnarzt erleben. Denn diese sollte selbstverständlich vorausgesetzt werden. Was sehen, hören und empfinden Ihre Patienten bei Ihnen? Und ist es das, was auch Sie beabsichtigen? Sollte das nicht der Fall sein, nehmen Sie einmal die Perspektive der Patienten ein und betrachten ein paar typische Alltagssituationen. Veränderung gewünscht? |

Das verraten private Gespräche am Empfang

In manchen Praxen wird am Empfang - auch über Privates - laut und lebhaft gesprochen, sodass Unterhaltungen bis ins Wartezimmer hinein zu hören sind. Was lassen die privaten Gespräche so durchsickern? Es ist erstaunlich, wie viel sich hier über die Arbeitshaltung („Noch zwei Stunden, dann haben wir‘s endlich für heute geschafft.“) und die Beziehungen der Kolleginnen untereinander („Sag mal, ist Dir eigentlich aufgefallen, dass Beate schon wieder zugenommen hat?“) heraushören lässt.

 

PRAXISHINWEIS |  Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn Patienten merken, dass sich das Team offensichtlich gut versteht. Doch Vertrauliches hat hier einfach keinen Platz, denn es passt so wenig zur Atmosphäre in einer Zahnarztpraxis.