· Fachbeitrag · Praxiskommunikation
Kondolenzschreiben ‒ die ehrliche Anteilnahme angemessen formulieren
von Caroline-Kristina Havers, Fachwirtin für zahnärztliches Praxismanagement sowie Marketing im Sozial- und Gesundheitswesen, Dortmund
| Der Tod gehört zum Leben dazu und umgibt uns im Alltag. So bekommen auch wir in der Zahnarztpraxis gelegentlich die Nachricht darüber, dass ein Patient verstorben ist. Für die Angehörigen des Patienten bedeutet der Tod eines geliebten Menschen einen großen Verlust, der einhergeht mit Schmerz und Trauer. Eine taktvolle Beileidsbekundung oder eine pietätvolle Trauerkarte zu schreiben ist nun angebracht. Das stellt jedoch viele Menschen vor eine besondere Herausforderung. Mit diesem Beitrag möchte ich Ihnen eine kleine Hilfestellung geben. |
Besser Karte als digitale Nachricht
Auch wenn wir im Zeitalter der Digitalisierung leben, kommt ein Kondolenzschreiben per Karte immer noch am besten an ‒ nicht nur bei den älteren Patienten. Eine Beileidskarte ist in der Regel auf der Vorderseite mit einem Kreuz oder einem anderen Trauermotiv in Schwarz-Weiß bedruckt. Darunter befindet sich meist ein Trauerspruch.
Da wir selten wissen, ob der Patient gläubig gewesen ist und welcher Religion er zugehörig war, empfiehlt sich eine Karte mit neutralem Motiv, wie z. B. einer Blume. Verwenden Sie am besten eine Klappkarte und stecken diese in einen weißen Briefumschlag. Ein Briefumschlag mit einem schwarzen Rand dient ausschließlich dazu, einen Trauerfall bekannt zu geben.
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