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· Fachbeitrag · Praxismitarbeiter

Hard Skills und Soft Skills in der Zahnarztpraxis - und was machen wir damit?

von Ute Blank, Fachwirtin für Zahnärztliches Praxismanagement, Sassenberg

| In einer Besprechung unter Kolleginnen über das Thema Materialbeschaffung sind wir vor Kurzem etwas vom Thema abgekommen: Zur Sprache kam eine bestimmte Situation in der Praxis, in der sich die Auszubildende - sie befindet sich im ersten Lehrjahr - mit einem unglaublichen Einfühlungsvermögen einer Schmerzpatientin angenommen hatte. Die Auszubildende war begeistert über das Lob und meinte, es hätte ihr sehr viel Freude gemacht, sich um diese Patientin zu kümmern. Kennen Praxisinhaber und Kolleginnen eigentlich die Soft Skills ihrer Teammitglieder? |

Soft Skills der Teammitglieder werden oft nicht erkannt

Jede Mitarbeiterin einer Zahnarztpraxis kann die fachliche Qualifikation ihrer Kollegin gut einschätzen. Aber wie steht es um die „inneren Werte“? Wie gut kennen die Praxisinhaber ihre Mitarbeiterinnen wirklich? Welchen Charakter haben sie, welche Wünsche und Ziele bewegt sie? Und nehmen sich die Praxischefs Zeit für Mitarbeitergespräche, um dies herauszufinden?

 

Hard Skills sind rein fachliche Qualifikationen, die jeder für die Anforderungen an seinem Arbeitsplatz benötigt. Diese Fachkompetenzen werden in der Schule, im Studium oder in der Ausbildung sowie in der praktischen Tätigkeit erworben. Soft Skills - auch Schlüsselkompetenzen genannt - sind hingegen „weiche“ Qualifikationen, die oft in der Persönlichkeit der jeweiligen Person liegen.