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· Fachbeitrag · Kinderzahnheilkunde

Die richtige Zahnbürste: So bleiben Kinderzähne gesund

von Beate Schulz-Brewing, ZMF, Kiel

| Viele Eltern begleiten ihre Kinder ins Behandlungszimmer und kommen mit zur Zahnputzschule. Das ist durchaus sinnvoll, wird doch von ihnen erwartet, dass sie bis zum zehnten Lebensjahr nachputzen und beim täglichen Fädeln helfen. Immer wieder fragen besorgte Eltern nach der „richtigen“ Zahnbürste. Die Auswahl ist tatsächlich nicht leicht. Ist die teuerste Bürste auch die beste? Sind die Zahnbürsten aus der Werbung besser? Was tun, wenn die Borsten kratzen? Gibt es Schadstoffe in Kinderzahnbürsten? Wo kaufe ich am besten ein? PPZ gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen. |

 

 

© leroy131 (Fotolia.com)

„Die Borsten kratzen!“

Wenn Kinder zu uns in die Prophylaxe-Sprechstunde kommen, fällt auf, dass das Zahnfleisch ganz häufig ungeputzt bleibt. Dies kann unterschiedliche Gründe haben - zum Beispiel können Wackelzähne schmerzen oder die Bürste „piekst“. Die Kinder gehen in Schonhaltung und lassen auch die Eltern nicht mehr nachputzen. Aber warum empfinden die Kinder ein Kratzen? Wahrscheinlich wurden die Zahnbürstenborsten vom Hersteller nicht sorgfältig genug abgerundet und sie zerkratzen tatsächlich das Zahnfleisch. Das ist leider nur unter dem Mikroskop zu erkennen und laut der Zeitschrift „Öko-Test“ (Ausgabe 9/2012) bei vielen Bürsten der Fall. Im Test schnitt nur eine Zahnbürste mit „sehr gut“ ab, und zwar die „Dr. Best pinke Katze“. Hier waren die Borsten optimal poliert.