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· Fachbeitrag · Patientenführung

Der richtige Umgang mit Schmerzpatienten: Zufriedene Patienten sind die beste Werbung

von Dr. Johannes Löw M.A., Zahnarzt und Wissenschaftskommunikator, Würzburg

| Kurzfristige Schmerzbehandlungen in den Praxisablauf zu integrieren, ist für das Praxisteam eine besonders knifflige Aufgabe. Auf der einen Seite gilt es, dem Zahnarzt den Rücken so freizuhalten, dass er sich jedem einzelnen Patienten gebührend widmen kann. Andererseits bieten Schmerzbehandlungen die Möglichkeit, Leerlauf zu verhindern. Nur die richtige Planung und Vorarbeit helfen dabei, Wartezeiten für terminierte Patienten und somit unnötigen Stress zu vermeiden. Die Chance für die Praxis: Schmerzbehandlungen als verlässliche Serviceleistung sind die beste Werbung. |

Schmerzbehandlungen in der Vertretung

Der korrekte Umgang mit Schmerzpatienten ist standesrechtlich geregelt. Bei Vertretungen müssen die Schmerzpatienten der jeweiligen Zahnarztpraxen grundsätzlich angenommen werden. Bei offiziellen Schmerzdiensten müssen Patienten auf der Durchreise generell behandelt werden. Patienten mit akuten Symptomen und Schmerzen ist stets zu helfen.

 

PRAXISHINWEIS |  Kollegialität hat bei der Behandlung externer Schmerzpatienten immer absolute Priorität. Die Patienten dürfen niemals aktiv abgeworben werden. Die Vorarbeit des Kollegen sollte nicht kritisiert oder negativ bewertet werden. Eine Notiz über die Art und den Umfang der Schmerzbehandlung mit einem Ausdruck des aktuellen Röntgenbilds geben dem Kollegen die nötigen Informationen für eine erfolgreiche Weiterbehandlung.