· Fachbeitrag · Volkskrankheit Xerostomie
Trockener Mund - mehr als nur lästig
| Hyposalivation und Xerostomie - die Verringerung oder das komplette Versiegen des Speichelflusses - sind ernste Störungen, die etwa 25 Prozent der Bevölkerung und 40 Prozent der Menschen über 50 betreffen - verstärkt Frauen in und nach der Menopause. Sie können Ausdruck verschiedener Krankheiten (zum Beispiel Diabetes), Folge von invasiven Therapien sowie Nebenwirkung zahlreicher Medikamente sein. Die Ursachen sind vielfältig - eine kausale Therapie ist kaum möglich. Und trotzdem ist Ihr guter Rat bei Mundtrockenheit gefragt. |
Folgen der Mundtrockenheit
Durch den verminderten Speichelfluss drohen Demineralisationen am Zahnschmelz und Erosionen. Viele Patienten mit Xerostomie weichen aufgrund der Beschwerden auf weiche, leicht an den Zähnen haftende Nahrung aus, die das Kariesrisiko zusätzlich erhöht. Auch greifen sie zu Bonbons, um die Speicheldrüsen zu stimulieren. Dadurch werden die Zähne noch stärker geschädigt.
Diese Fragen sollten Ihre Patienten beantworten
- Haben Sie Schwierigkeiten, Nahrung zu schlucken?
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