· Fachbeitrag · Qualitätsmanagement
Mit internen Audits die Abläufe in der Praxis verbessern ‒ so geht‘s!
von Ute Thelen, Fachwirtin für Zahnärztliches Praxismanagement und Betriebswirtin im Gesundheitswesen, Sassenberg
| „Wohnst Du noch oder lebst Du schon?“ ‒ heißt es so schön in einem Werbeslogan eines allen bekannten Möbelhauses. Vergleichbares gilt auch für unser Qualitätsmanagement (QM): In Ansätzen ist es meistens vorhanden, aber „gelebt“ wird es nur recht wenig. Ein Mittel, um das QM zu beleben bzw. umzusetzen, ist das Durchführen sogenannter interner Audits. Wie solche Audits tatsächlich zu Verbesserungen in den Abläufen führen, wird ‒ nach einigen grundsätzlichen Ausführungen zum einrichtungsinternen QM ‒ nachfolgend anhand von Beispielen erläutert. |
Einrichtungsinternes QM
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) fordert die Einrichtung eines einrichtungsinternen Qualitätsmanagements (QM). Konkret bedeutet QM, dass Organisation, Arbeitsabläufe und Ergebnisse einer Einrichtung regelmäßig überprüft, dokumentiert und ggf. verändert werden (Qualitätskreislauf). Dieser Qualitätskreislauf ist zentraler Bestandteil des „Berichtsbogens für das einrichtungsinterne QM“ und stellt sich wie folgt dar:
Mit dem Berichtsbogen (Download unter iww.de/s3184) überprüfen die KZVen stichprobenartig den Bearbeitungsstand der einzelnen QM-Instrumente in den Zahnarztpraxen. Ohne „sonstige“ sind 18 QM-Instrumente aufgeführt, darunter z. B. „Regelungen von Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten“, „Prozess- bzw. Ablaufbeschreibungen“ und „Beschwerdemanagement“. Abgefragt wird der Bearbeitungsstand nach folgendem Muster:
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