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· Fachbeitrag · Terminmanagement

Professionelles Terminmanagement erleichtert den Praxisablauf

von Susen Bause, Finnentrop

| Lange Wartezeiten sind sowohl für die Patienten als auch für die Praxis ärgerlich. Denn ein (über-)volles Wartezimmer bringt in der Regel Unruhe und unangenehme Situationen mit sich. Vor allem die Praxismitarbeiterin bekommt das zu spüren und muss häufig den Blitzableiter für die Beschwerden der Patienten spielen. Um dieser Spannung von vornherein entgegenzuwirken, können verschiedene Möglichkeiten genutzt werden, das Terminsystem zu optimieren. |

Analyse der Terminsituation der Praxis

Disziplin - sowohl der Behandler, der Mitarbeiter als auch der Patienten - ist der Anfang von allem. Da Patienten in der Regel am schwersten zu disziplinieren sind, sollten Behandler und Mitarbeiter bei der Einhaltung der Termine mit gutem Beispiel vorangehen. Das liefert auch die richtigen Argumente, um dem einen oder anderen schwierigen Patienten schon vor einer Unannehmlichkeit den Wind aus den Segeln zu nehmen.

 

Darüber hinaus sollten Sie sich mit dem grundsätzlichen Aufbau Ihres Terminmanagements eingehend befassen, um eventuell erforderliche Optimierungen vornehmen zu können. Dabei ist zunächst die terminliche Gesamtsituation der Praxis zu analysieren. Betrachten Sie - je nach Auslastung der Praxis - einen Zeitraum von zwei bis vier Wochen. Wählen Sie einen Zeitraum, in dem nur wenig Ausfalltermine zu verzeichnen waren, und analysieren Sie die folgenden Zeiten, die Sie im täglichen Praxisablauf jeweils protokolliert haben: